Der Hersteller hat dazu seine Conidurfertigung modernisiert und den Maschinenparks – darunter zum Beispiel Lochmaschinen – erweitert: Das Unternehmen setzt jetzt moderne Systeme zum Schneiden und Schweißen ein und bedient damit noch höhere Qualitätsansprüche. "Die Nachfrage nach unseren Conidur-Lochblechen steigt weltweit ständig und insofern folgen wir dem Markt und dessen Ansprüchen“, sagt Andreas Langen, Verkaufsleiter der Produktgruppe bei Hein, Lehmann. Da die Fertigung der Bleche mit Lochungen ab 0,05 mm hohe Präzision erfordert, wurde in Krefeld in der Vergangenheit oft auf manuelle Nachbearbeitung zurückgegriffen. Gleiches galt bei gröberen Lochbereichen bis 6,5 mm, wo heute mithilfe der neuen Anlagen ebenfalls nicht mehr nachgearbeitet werden muss, um ein gleichmäßiges Lochbild zu erhalten.
Zusätzlich zur Optimierung der Fertigung werden in Krefeld regelmäßig Versuche zur Verbesserung und Ergänzung der verwendeten Werkstoffe durchgeführt, etwa mit Kunststoff-Lochplatten, die künftig völlig neue Produktdesigns ermöglichen könnten. Da die heutige Technologie immer umfangreichere Fluidisationsversuche in kürzerer Zeit unterstützt, investiert Hein, Lehmann hier in den Ausbau des bestehenden Versuchsraums. Durch die Anschaffung einer neuen Versuchsanlage besteht planmäßig schon ab 2022 die Möglichkeit, sehr umfangreiche Versuche durchzuführen und zu dokumentieren. Auf diese Weise stellt das Unternehmen sicher, dass neue Erkenntnisse in den Bereichen Werkstoff- und Bearbeitungstechnik sofort praktisch erprobt werden können, um in neue Produktentwicklungen einzufließen.
Entscheider-Facts:
- moderne Fertigung
- höhere Präzision
- neue Versuchsanlage