Kathodenmaterialien-Vorprodukte

Kathodenmaterialien-Vorprodukte (grünes und braunes Pulver), Lithiumcarbonat (weißes Pulver) und Kathodenmaterialien (schwarzes Pulver). (Bild: BASF)

Die Zusammenarbeit der beiden Partner zielt darauf ab, eine nachhaltige Wertschöpfungskette für Batterien zu entwickeln und außerdem die Positionierung von CATL in Europa zu unterstützen. Das Unternehmen hat bereits ein Projekt zum Bau seines ersten europäischen Werks für die Produktion von Lithium-Ionen-Batterien in Deutschland gestartet, um damit eine lokale Lieferkette für europäische Kunden und Verbraucher aufzubauen. Dazu dient außerdem der Aufbau eines lokalen Batterierecycling-Netzwerks und einer sicheren Rohstofflieferkette in dieser Region.

Als nach eigenen Angaben größter Chemielieferant der Automobilindustrie hat sich BASF wiederum eine starke Position im Markt für Kathodenmaterialien aufgebaut, einschließlich einer globalen Produktions- sowie Forschungs- und Entwicklungspräsenz sowie eines breiten Portfolios an mittel- bis hochnickelhaltigen, manganreichen, kobaltfreien Kathodenmaterialien.

Die strategische Partnerschaft mit CATL soll BASF nun eine enge Zusammenarbeit mit einem großen Batteriehersteller im Bereich Kathodenmaterialien und Batterierecycling ermöglichen. Die Zusammenarbeit werden die Expertise des Unternehmens vertiefen und ihre globale Marktposition stärken, teilte der Konzern mit.

„Der Wandel zur Elektromobilität erfordert starke Partnerschaften entlang der Wertschöpfungskette“, sagt Dr. Markus Kamieth, Vorstandsmitglied der BASF. „Die Kombination der starken Position von BASF als ein führender Anbieter von Kathodenmaterialien mit der Expertise von CATL bei Lithium-Ionen-Batterien wird die Innovation und den Aufbau einer nachhaltigen Wertschöpfungskette für Batterien weltweit beschleunigen.“

Sie möchten gerne weiterlesen?