Blick in einen Hörsaal

Mit der neuen Studienordnung reagiert die FH Münster auf den Wunsch der Studierenden, das Studium flexibler gestalten zu können. (Bild: Rockstar0815 - Fotolia)

Bisher hatten Studierende des Chemieingenieurwesens ab dem vierten Semester lediglich zwei mögliche Vertiefungen, aus denen sie wählen konnten. Ab dem Wintersemester 2022/2023 erweitert die FH Münster den Wahlkatalog. Die Wahlschwerpunkte umfassen dann: Verfahrenstechnik, Materialwissenschaft, Naturstoffchemie, Analytik, Data Science, Nachhaltigkeit und Wissenschaftskommunikation. Auf diese Weise will die Fachhochschule ihre Studierenden besser auf zukünftige Herausforderungen und den sich wandelnden Arbeitsmarkt vorbereiten.

„Wir möchten dabei einerseits weiterhin die Sicherheit eines gut planbaren Studiums bieten, vor allem durch eine enge Bindung zwischen Lehrenden und Studierenden. Andererseits reagieren wir gleichzeitig auf den deutlich erkennbaren Wunsch der Studierenden, das Studium flexibler und freier gestalten zu können.“ Erläutert Prof. Dr. Michael Bredol, der die neue Studienordnung mitentwickelt hat.

Neben den neuen Vertiefungsrichtungen bietet die zukünftige Studienordnung interessierten Studierenden die Möglichkeit, weitere Kompetenzen in sogenannten Projektmodulen zu sammeln. In den Projektmodulen können Auslandsaufenthalte sowie externe Akteure aus der Industrie und der Wissenschaft eingebunden werden.

Für alle, die mehr zum Thema Nachwuchskräfte im Ingenieurwesen lesen wollen, empfehlen wir diesen Beitrag über das Studium der Verpackungstechnik auf unserem Schwesterportal neue verpackung.

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