Im Portfolio von Solvay verbleiben unter anderem auf Mono-Technologien basierende Geschäftsfelder wie Natriumkarbonat, Peroxide, Silica und Special Chem, die 2022 einen Nettoumsatz von rund 5,6 Mrd. Euro erwirtschafteten. Bei Syensqo liegen zukünftig die Geschäftsbereiche Specialty Polymers, Composites, Novecare, Aroma, Technology Solutions, Oil & Gas und die vier Wachstumsplattformen für Batterien, grünen Wasserstoff, Biotechnologie sowie thermoplastische Verbundstoffe und erneuerbare Materialien. Diese Geschäftsfelder erzielten 2022 einen Nettoumsatz von rund 7,9 Mrd. Euro. Laut Pierre Gurdjian, Vorstandsvorsitzender von Solvay, ermöglicht die Aufspaltung, Solvay als Unternehmen für Basischemikalien zu etablieren.
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Solvay gliedert Spezialitätengeschäft unter dem Namen Syensqo aus
Solvay hatte die Überlegungen zur Aufspaltung bereits im Frühjahr 2022 geäußert und hat das Spezialitätengeschäft nun erfolgreich ausgegliedert. Das neu entstandene Unternehmen Syensqo soll besonders wissenschaftsorientiert sein.