Die geplante Anlage wollen Sasol Italien und Sonatrach Raffineria Italiana, ein Unternehmen, welches zum algerischen Staatsunternehmen Sonatrach gehört, in Augusta auf Sizilien errichten. Beide Projektpartner betreiben Standorte in der sizilianischen Stadt, zu deren Dekarbonisierung das Hybla-Projekt beitragen soll. Durch die neue Anlage sollen Emissionen von etwa 120.000 t/a CO2 eingespart werden.
Die Partner planen das Projekt gemeinsam mit zwei Energieversorgern. Es sollen 7.800 t/a kohlenstoffarmer Wasserstoff und weitere 25.000 t/a kohlenstoffarmes Synthesegas produziert werden. Sowohl der Wasserstoff als auch das Synthesegas beabsichtigen die Unternehmen, aus erneuerbaren Energien herzustellen. Die Energieträger können dann entweder in den unternehmenseigenen Prozessen eingesetzt werden oder einen möglichen Bedarf in der Region decken.