
In Bitterfeld-Wolfen entsteht eine Lithium-Raffinerie. (Bild: nevodka.com - stock.adobe.com)
In der Anlage, in die AMG 120 Mio. Euro investieren will, soll Lithiumhydroxid für die Produktion von Batterien für Elektroautos gewonnen werden. Das Investitionsvolumen deckt zunächst eines von insgesamt fünf geplanten Modulen ab. Den Rohstoff - das Lithium-Mineral Spodumen - gewinnt AMG in einer eigenen Mine in Brasilien. „Im ersten Schritt wollen wir pro Jahr 20.000 Tonnen Lithiumhydroxid in Bitterfeld-Wolfen produzieren“, sagte Heinz Schimmelbusch, Vorstandsvorsitzender der Advanced Metallurgical Group, beim Spatenstich am 10. Mai. Langfristiges Ziel seien 100.000 Tonnen. Das Unternehmen schätzt, dass im Jahr 2030 im europäischen Umkreis jährlich 600.000 Tonnen benötigt werden.
Die Anlage soll im zweiten Halbjahr 2023 in Betrieb gehen - es sollen rund 80 Arbeitsplätze entstehen. Parallel dazu entwickelt AMG seine Mine in Brasilien weiter - dort soll die Produktion im zweiten Quartal 2023 auf 40.000 Tonnen pro Jahr steigen.
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