Umwelt und Füllprodukt kommen weiterhin nur mit Neumaterial in direkten Kontakt, das Rezyklat ist in der mittleren Schicht der dreilagigen Innenblase.

Umwelt und Füllprodukt kommen weiterhin nur mit Neumaterial in direkten Kontakt, das Rezyklat ist in der mittleren Schicht der dreilagigen Innenblase. (Bild: Schütz)

Die Green-Layer-Serie ist die jüngste Entwicklung im Rahmen des Green Lifecycle Managements von Schütz. Mit diesem Programm unterstützt der Verpackungsspezialist Anwender dabei, ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen und den CO2-Fußabdruck von Verpackungen insgesamt weiter zu verringern. Ziel ist es, eine möglichst breite und kosteneffiziente Versorgung mit ökologischen Verpackungen zu ermöglichen. Die dafür benötigte Menge an Rezyklat sicherzustellen, ist eine partnerschaftliche Aufgabe aller Mitglieder der gesamten Wertschöpfungskette. Denn nur wenn entleerte Verpackungen vom Verwender auch wieder an den Hersteller zurückgegeben werden, verfügt dieser über ausreichend zurückgewonnenen Kunststoff, um Kunden mit neuen Rezyklat-Verpackungen zu versorgen. Mit dem Schütz-Ticket-Service holt das Unternehmen gebrauchte Verpackungen weltweit zurück und bereitet diese nach höchsten Umwelt- und Sicherheitsstandards wieder auf.

Aufbereitung auch von kontaminiertem Material


Schütz hat in den vergangenen Jahren beispielsweise das Einsatzgewicht seiner Verpackungen verringert. Darüber hinaus hat das Unternehmen die Prozesse des Materialrecyclings weiterentwickelt, sodass mittlerweile auch stark kontaminiertes Material mittels spezieller Prozesstechnik aufbereitet werden kann. Das Unternehmen ist in der Lage, HDPE je nach gewünschtem Einsatzzweck in unterschiedlichen Qualitäten wiederaufzubereiten, und setzt dieses wieder ein, um Verpackungen und Komponenten zu fertigen.


Schütz setzt – auch für seine Green-Layer-Serie – flächendeckend 3- oder 6-Schicht-Extrusionsblas-Anlagen ein. Damit bringt das Unternehmen hochqualitatives, naturfarbenes Recyclingmaterial mit einem Anteil von 30 % auch bei der Produktion der Innenbehälter ein. Das Besondere dabei: Das Regranulat fließt ausschließlich in die mittlere Schicht der Innenblase. Die innere und die äußere Schicht stellt das Unternehmen nach wie vor aus neuem HDPE her. Dadurch kommen das Füllprodukt und die Verpackungsumgebung weiterhin ausschließlich mit Neumaterial in direkten Kontakt. Anwender sparen damit Kunststoff-Neuware sowie CO2 ein.


Die Verpackungen der Green-Layer-Serie unterscheiden sich hinsichtlich ihrer Qualität nicht von anderen Serien. Ob IBC oder Kunststoff-Fässer – die Produkte eignen sich als ökologische Verpackungen für zahlreiche Anwendungen. Anwender profitieren bei der Produktlinie von einem hohen Rezyklatanteil, einem niedrigen Einsatzgewicht und maximaler Sicherheit. Großflächig stehen zudem insbesondere bei den Kunststoff-Fässern von Schütz UN-Zulassungen zur Verfügung.

Interpack 2023, Halle 10 – D22-E34

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