
Wollen mit ihrem Unternehmen in Fulda weiter wachsen: die Geschäftsführer (von links) Bernhard Juchheim, Dimitrios Charisiadis und Michael Juchheim. (Bild: Jumo)
Jumo ist bereits mit dem Hauptsitz in Fulda vertreten. Der neue Standort entsteht nun auf einem bisher unbebauten Areal im Industriepark West in der Nähe des Stadtteils Rodges. Beherbergen soll er die beiden Unternehmensbereiche Temperatursensoren und Druckmesstechnik sowie die dazugehörige Logistik.
Das Unternehmen hatte das 100.000 m² große Grundstück bereits Ende 2013 für ein neues Sensorwerk erworben. In den Folgejahren hatten sich jedoch an den bestehenden Standorten des Unternehmens neue Expansionsmöglichkeiten ergeben, sodass das Neubauprojekt verschoben wurde.
Die Entwicklung der letzten Monate habe nun jedoch zu einer Neubewertung der Situation geführt, wie Jumo-Geschäftsführer und -Gesellschafter Bernhard Juchheim erläuterte. So seien die Unternehmensbereiche, für die der neue Standort jetzt gebaut wird, überdurchschnittlich stark gewachsen. „Gleichzeitig sehen wir uns hier mit einem starken Kostendruck konfrontiert, dem wir durch weitere Verbesserungen der Produktionsprozesse Rechnung tragen müssen“, so Juchheim. Diese beiden Herausforderungen hätten sich an den bestehenden Standorten durch Umbauten nicht mehr wettbewerbsfähig bewältigen lassen. Der neue Produktionsstandort dagegen biete „die Chance einer räumlich flexiblen Planung und die Möglichkeit, unseren gesamten Produktionsprozess weiter zu optimieren“, ergänzt Sohn und Mitgeschäftsführer und Gesellschafter Michael Juchheim.
Der Bau eines neuen Standortes sei für Jumo daher der „einzig logische Schritt“. Die Lage in der Nähe des Hauptsitzes will das Unternehmen dabei als „klares Bekenntnis zum Standort Fulda und zum weiteren Wachstum der Unternehmensgruppe in der Region“ verstanden wissen. Das Grundstück biete genügend Raum für die Unternehmensentwicklung, auch in den nächsten Jahren. „Wir wollen gemeinsam mit unseren Mitarbeitenden am Standort Fulda weiterwachsen“, so Michael Juchheim. Neben dem Hauptsitz in Fulda unterhält das Unternehmen weitere fünf Niederlassungen in Deutschland sowie mehr als 40 Vertretungen weltweit.
Bildergalerie: Gasmessgeräte für chemische Prozesse

Mit der GF620 hat Flir eine tragbare optische Gasdetektionskamera (OGI) mit HD-Auflösung vorgestellt. (Bild: Flir)

Das Gaswarngerät IR 220 für die Kältemittelüberwachung von Bieler + Lang ist eine Alternative zur zeit- und kostenintensiven Dichtigkeitsprüfung von Anlagen. (Bild: Bieler + Lang)

Das mobile Gasleckage-Ortungssystem lässt sich auf Pkw, Geländefahrzeuge, Luftfahrzeuge und Drohnen montieren. (Bild: ABB)

Die kompakten Mehrgas-Warngeräte von GfG geben durch Signalfarben zu erkennen, ob man sich in einer sicheren, belasteten oder gefährlichen Atmosphäre befindet. (Bild: GfG)

Die individualisierte Einzelarbeitsplatz-Absicherung stellt alle Systeme und Informationen bereit, die für die Sicherheit und die Rettung von Personen wichtig sind. (Bild: Knip)

Das MSB2-ES-Modul von MSR-Electronic überwacht verwendete Gaswarnmittel auch im ausgeschalteten Zustand auf Funktionalität und Drahtbruch. Sollte ein Warnmittel ausfallen, schlägt das Modul Alarm. (Bild: MSR-Electronic)

Das Dräger X-am 8000 misst bis zu sieben toxische oder brennbare Gase und Dämpfe sowie Sauerstoff gleichzeitig – im Pumpen- oder Diffusionsbetrieb. (Bild: Dräger)

Der aktualisierte Prozessfeuchteanalysator eignet sich für den Einsatz in Prozessen von kontinuierlichen katalytischen Reformierverfahren zur Regeneration (CCR). (Bild: Michell Instruments)

Das Infrarot-Strahlungsthermometer misst (Rauch-)Gastemperaturen schnell und zuverlässig bei unterschiedlichen Prozessbedingungen. (Bild: Heitronics)

Das Mehrkomponenten-FTIR-Analysensystem für die Emissionsüberwachung ermöglicht die simultane Messung von bis zu 15 Messkomponenten. (Bild: ABB)
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