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Die Übernahme ist Teil einer Expansionsstrategie. (Bild: strixcode – stock.adobe.com)

Die Akquisition ermögliche Brüggemann „eine signifikante Erweiterung der Marktpräsenz“ im Bereich der Kunststoffadditive. „Die chemisch funktionalisierten Polymere auf Polyolefinbasis von Auserpolimeri spielen als Schlagzähmodifikatoren, Kompatibilisatoren, Kopplungsmittel und Haftvermittler eine Schlüsselrolle bei der Verbesserung des Leistungsniveaus technischer Kunststoffe für vielfältige Anwendungsgebiete“, erklärte Bereichsleiter Dr. Klaus Bergmann. Durch die Übernahme wächst Brüggemann auf über 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie ein jährliches Umsatzvolumen von 210 Mio. Euro.

Ziel sei es nun, den Bereich Kunststoffadditive in den nächsten Jahren weiter zu verstärken, sowohl durch den Ausbau der Produktionskapazitäten am Stammsitz in Heilbronn und dem Standort Piano di Coreglia als auch durch die Intensivierung der Entwicklung neuer Produkte. Dabei soll der Fokus auf der Spezialitätenchemie bleiben.

Der bisherige Eigentümer Eigenmann & Veronelli (E&V) wiederum will den Erlös aus dem Verkauf reinvestieren, um den eigenen „strategischen Plan zu verfolgen.“ Brüggemann-Geschäftsführer Dr. Stefan Lätsch betonte, dass E&V nicht nur den Auserpolimeri-Standort nahe Lucca durch Investitionen in Anlagen und Personal gefördert, sondern auch das Kundennetzwerk global erweitert habe.

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