Die Vereinbarung setzt den Rahmen für die weitere Initiierung und Durchführung gemeinsamer Aktivitäten in Forschung und Innovation. Auch öffentlich geförderte Projekte zwischen den Forschungs- und Entwicklungseinheiten der Partner und konkrete Forschungsaufträge von ABB an das KIT sind integraler Bestandteil des Rahmenabkommens. Zu den Themenfeldern, die die Partner gemeinsam angehen wollen, zählen insbesondere die Gebäudeautomation, das Internet der Dinge, sowie Forschungen zu den Energienetzen der Zukunft vor dem Hintergrund der Energiewende in Deutschland. „Innovationen entstehen nur, wenn Wissenschaft und Wirtschaft Hand in Hand arbeiten und Impulsgeber füreinander sind“, erklärt Prof. Thomas Hirth, Vizepräsident des KIT für Innovation und Internationales. „Dieser enge Austausch hat am KIT einen hohen Stellenwert, nicht nur in Forschung und Innovation, sondern auch in der Ausbildung unserer Studentinnen und Studenten.“
„Wir freuen uns, dass wir die erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem KIT in der Forschung nun auch um Maßnahmen im Bereich der Nachwuchsförderung erweitern können“, kommentiert Hans-Georg Krabbe, Vorstandsvorsitzender der ABB. „Denn für die Entwicklung von Innovationen ist die Forschungsexpertise einer der führenden technischen Hochschulen ebenso wichtig, wie die frühzeitige Zusammenarbeit mit künftigen Nachwuchswissenschaftlern und Absolventen.“ Zu den zahlreichen gemeinsamen Aktivitäten zählen die Angebote von ABB an die Studierenden wie Praktika, Abschlussarbeiten oder Werkstudenten-Tätigkeiten. Mit den jetzt geschaffenen Rahmenbedingungen ist es jedoch ab sofort möglich, weitere Maßnahmen deutlich schneller und einfacher umzusetzen. So profitieren drei Studierende des KIT von einem Deutschlandstipendium, das sie ab diesem Monat über ABB erhalten.