Auf der richtigen Frequenz senden Bakterienkontrolle in industriellen Wassersystemen Pseudomonas aeruginosa stellt eine Herausforderung für industrielle Wassersysteme dar und verstärkt unter anderem die Korrosion von Rohrleitungen. Frequenztechnologie bietet eine chemiefreie Lösung, um den Keim zu kontrollieren. Nora Menzel 12. March 2025
Korrosionskontrolle mit langlebiger Sensorik Analysatoren für Wasser-Dampf-Kreisläufe Die Überwachung von Parametern wie Wasserstoff, Phosphat oder Säuregehalt in Wasser-Dampf-Kreisläufen versetzt den Betreiber in die Lage, die Wasserchemie zu optimieren und teure Investitionen wie Dampfturbinen vor Korrosion zu schützen. Ansgar Kretschmer 15. May 2024
Intelligentes Monitoring hält Korrosion in Schach Echtzeitbewertung der Luftqualität Korrosive Dämpfe und Gase können insbesondere elektronische Bauteile stark schädigen und beeinträchtigen. Eine Echtzeitüberwachung der Luftqualität kann deshalb Korrosion und die damit verbundenen Risiken minimieren. Ansgar Kretschmer 27. March 2024
Voraussetzung für Automatisierung Durchflussregelung für Probenahmesysteme Autoflow Das Durchflussregelungssystem Dr. Thiedig Autoflow ermöglicht es , bei wechselnden Drücken automatisch eine konstante Durchflussmenge aufrechtzuerhalten. Redaktion 18. July 2022
Das ganze Bild bekommen 3D-Scanning für die Prüfung von Rohrleitungen Bei der zerstörungsfreien Prüfung von Rohrleitungen sind Genauigkeit und Wiederholbarkeit entscheidende Kriterien. Das 3D-Scanning kann hier die Schwächen von herkömmlichen Techniken überwinden und die Beurteilung von Schäden beschleunigen. Jérôme-Alexandre Lavoie ist Produktmanager bei Creaform 10. November 2021
Volles Rohr beim Brandschutz Vorisolierte Rohre für höhere Anlagen- und Personensicherheit Wenn es um die Wärmedämmung von Rohrleitungen geht, ergeben sich zwei zentrale Herausforderungen für die Anlagensicherheit: Korrosion sowie der Brandschutz, gerade innerhalb explosions- und feuergefährdeter Betriebsumgebungen. Vorisolierte Rohre können hier zusätzliche Sicherheit schaffen. Dr.-Ing. Thadeus Hoss, Jabitherm Rohrsysteme 1. March 2021
Mehr Anwendungsorientierung Dechema-Forschungsinstitut ernennt neuen Vorstand Die Stiftung Dechema-Forschungsinstitut (DFI) hat ihr Führungsteam erweitert: Als neuer Vorstand wurde zum 1. September Dr.-Ing Mathias Galetz bestellt. Gleichzeitig wurde Prof. Dr. Jens Schrader zum Vorsitzenden des Vorstands ernannt. Jona Goebelbecker 2. September 2020
Dem Rost keine Chance Korrosion überwachen und Kosten einsparen Hohe Anlagenverfügbarkeit und niedrige Instandhaltungskosten sind entscheidende Voraussetzungen für den wirtschaftlichen Betrieb einer Chemieanlage. Korrosionsbedingte Schäden können ungeplante Stillstände und Sicherheitsprobleme auslösen und erhebliche Kosten durch aufwendige Reparaturen nach sich ziehen. Dr. Helga Leonhard, TÜV SÜD Chemie Service 8. February 2019
Echt ätzend Widerstandsfähige Pumpen für Schwefelsäure-Anwendungen Schwefelsäure ist ein weltweit äußerst gefragter Rohstoff: Während im Jahr 2005 weltweit ungefähr 194 Mio. t Schwefelsäure produziert wurden, waren es zehn Jahre später bereits 214 Mio. t und im Jahr 2017 rund 272Mio. t. Grund dafür ist unter anderem die stetig anwachsende Gesamtbevölkerungszahl, die wiederum einen erhöhten Lebensmittelbedarf zur Folge hat, der nur unter Einsatz von Düngemitteln bedient werden kann. Michaela Wassenberg, freie Journalistin 1. October 2018
Korrosionsschutz bekennt Farbe Schnelltest auf Korrosionsgefahr bei nicht rostenden Stählen Der raue Produktionsalltag in Chemieanlagen gefährdet auch Rohrsysteme und Behälter aus nicht rostendem Stahl: Die schützende Passivschicht auf dem am häufigsten verwendeten beständigen Werkstoff, dem nicht rostenden austenitischen Chrom-Nickel-Molybdän-Stahl, ist nur wenige Atomlagen dick. Essenziell dafür ist das Legierungselement Chrom: Ab einem Legierungsgehalt von etwa 10,5 % bildet es auf der Stahloberfläche eine dichte Chromoxidschicht, die den Werkstoff vor Materialauflösung schützt. Diese Passivschicht ist empfindlich und nicht sichtbar. Dr. Helga Leonhard, Prüfingenieurin Materials Eng. & Testing, TÜV Süd Chemie Service, und Jens Lehmann, wissenschaftlicher Mitarbeiter, Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung 8. November 2017
Vor Korrosion geschützt PTFE-Imprägnierung schützt Grafit-Wärmeübertrager Thermische Prozesse mit Fluorwasserstoff sind korrosionstechnisch immer eine harte Nuss: Grafit ist hier bei Wärmeübertragern meist die erste Wahl. Doch auch hier sind die Standzeiten stark limitiert. Ein PTFE-imprägniertes Material hilft dabei, die Lebensdauer deutlich zu verlängern. Christian Hug und Sebastian Schill, API Heat Transfer 12. May 2017
Das Ende der goldenen Zeit Nachhaltiges Derouging für die Prozessindustrie In Reinwassersystemen und Oberflächen, die mit Lauge beaufschlagt werden, kann mit zunehmender Betriebszeit eine Flächenkorrosion beobachtet werden. Die Ausprägung dieser Korrosionsform wird auch als Rouging bezeichnet. Um Schäden an den entsprechenden Bauteilen ebenso wie Kontaminationen durch die Korrosionsprodukte zu vermeiden, ist eine einfache und wirkungsvolle Behandlungslösung gefordert, die eine vollständige Entfernung garantiert und keinerlei Schäden an den entsprechenden Bauteilen verursacht. Dr. Michael Göbel, Geschäftsführer, Beratherm 4. November 2016
Und es hat gefunkt! Sichere Schlauchleitungen in Ex-Räumen Zündfähige elektrostatische Aufladungen entstehenbeispielweise, wenn ein Isolator und ein anderer Stoff miteinander in Kontakt kommen und anschließend wieder getrennt werden. Man spricht in diesem Fall von der sogenannten Ladungstrennung. Ladungstrennung ist praktisch immer vorhanden, wenn Fluide durch Schlauchleitungen gefördert werden. Insbesondere bei Schlauchleitungen kommen Kombinationen aus zum Teil isolierenden Kunststoffen oder Elastomeren und Metallen zum Einsatz. Dies erschwert eine elektrostatische Beurteilung. Dr.-Ing. Thomas Gottschalk , Technischer Leiter bei Alfons Markert 5. June 2015
In der Tiefe des Stahls Werkstofftechnik in der chemischen Industrie Verfügbarkeit und ein sicherer Betrieb: Um dies in chemischen Anlagen zu ermöglichen, bedarf es widerstandsfähiger Werkstoffe. Doch das allein genügt nicht: Werkstoff und spezifischer Einsatzzweck müssen aufeinander abgestimmt sein. Dafür benötigen Betreiber Experten-Know-how und viele Jahre Erfahrung, wie es das Beispiel Duplexstahl zeigt. Dr. Helga Leonhard Werkstoffexpertin des TÜV Süd Chemie Service und Dr. Gernot Grötsch, Werkstoffexperte des TÜV Süd Chemie Service 17. April 2014
Isolieren geht über Gummieren Korrosion bei Komponenten verzögern Schwefelsäure, Natronlauge oder Lösungsmittel – die Komponenten in chemischen Anlagen kommen vielfach mit aggressivsten Flüssigkeiten oder Gasen in Kontakt. Viele der Stoffe wirken hochgradig korrosiv auf Metalle ein. Helmut Zimmermann, TÜV Süd Industrie Service 4. October 2013
Helfer bei der Montage Gewinde-Dichtungsmittel Die Gewinde-Dichtungsmittel von Schwer Fittings dichten und sichern das Gewinde gegen das Austreten von flüssigen oder gasförmigen Medien. Sie ersetzen Hanf, PTFE-Band sowie Feststoffdichtungen. Redaktion 2. July 2012
Standzeit rauf SiC-Plattenwärmeübertrager aus Keramik für längere Standzeiten in heißer Natronlauge Bedingt durch die hohen Temperaturen sind Vorwärmer aus Nickel in der Aufkonzentration von Natronlauge starker Korrosion ausgesetzt. Wacker Chemie ersetzt vollverschweißte Nickel-Wärmeübertrager durch korrosionsbeständigere Plattenwärmeübertrager aus Siliziumcarbid. Dr. Frank Meschke, ESK Ceramics 30. April 2012
Öl- und berührungsfrei Trockenlaufende Chemievakuumpumpen für raue Bedingungen Bei der Herstellung von Feinchemikalien ist nicht nur die einfache Feinabstimmung der eingesetzten Chemiepumpen wichtig. Denn dort herrschen harsche Prozessbedingungen, denen eine Vakuumpumpe widerstehen muss, um Korrosion und damit verbundene Ausfallzeiten und höhere Betriebskosten zu verhindern. Edwards 5. August 2011
Teufelskreis weiches Wasser Umweltfreundliche Offensive gegen aggressives Kühlwasser Rund 5500 bis 6500t teilweise toxische Chemikalien werden jährlich in Deutschland zur Aufbereitung von Kühlwasser in halboffenen Kühlsystemen eingesetzt. Hunderttausende Kühlanlagen sollen so vor teuren Schäden durch Korrosion, Kalkablagerungen (Scaling) und Biomassewachstum (Biofouling) geschützt werden. Jetzt steht eine umweltschonende Wasserbehandlung für Kühltürme zur Verfügung. Marc Flettner , Geschäftsführer DAT, Dr. rer.nat. Jürgen Scheen, wissenschaftlicher Leiter DAT 10. September 2010
Leitungen Luft verschaffen Reinigung von Rohrleitungen und Wärmeübertragernindustriellen Kühlkreisläufen Reinigung von Rohrleitungen und Wärmeübertragern in industriellen Kühlkreisläufen??Luftsauerstoff und Verunreinigungen können in Kühlkreisläufen zu einem verringerten Wärmeübergang, reduziertem Durchfluss und manchmal auch Geruchsbelästigungen führen. Ein neuer Ansatz zur Reinigung von Rohren und Wärmeübertragern nutzt die impulsartige, kontrollierte Zugabe komprimierter Luft, durch die mobilisierbare Ablagerungen gelöst und ausgetragen werden. Dr. Norbert Klein, 13. April 2010
Pumpen für Schwefelsäureanwendungen, Teil 1 Gibt Säuren keine Chance Schwefelsäure ist eines der wichtigsten industriellen Produkte der chemischen Industrie. Die Produktionsmenge eines Landes kann auch als Indikator für dessen industrielle Entwicklung gesehen werden. Da Schwefelsäure zu den stärksten Säuren zählt und außerordentlich korrosiv ist, kommen nur bestimmte Werkstoffe für die in industriellen Prozessen eingesetzten Pumpen in Frage. Dr. Gerhard Pracht, Friatec 10. December 2009
Chemietechnik.de Korrosion als Gefahr für Wirtschaft und Umwelt Korrosionskontrolle ist für Wirtschaft, Umwelt und das Alltagsleben von großer Bedeutung, besagt eine neue Studie der World Corrosion Organisation (WCO). Die Studie gibt einen Überblick über alle Technologiebereiche, die von Korrosion betroffen sind. Dazu gehören neben undichten Wasserleitungen und der öffentlichen Infrastruktur, beispielsweise Brücken, Straßenbauten und Gebäuden, auch Verkehrsmittel und industrielle Einrichtungen. Außerdem sind viele Redaktion 28. October 2009
Vermeidbare Belastungen an Großwasserraum-Dampfkesselanlagen bloß keinen stress Sattdampf findet heute als Wärmeträgermedium in einer Vielzahl von gewerblichen und industriellen Unternehmen aller Branchen Verwendung. Der Betrieb moderner Großwasserraum-Dampfkesselanlagen ist heutzutage als unproblematisch zu betrachten. Dennoch unterliegen die Kessel oft einer Reihe von eigentlich vermeidbaren Belastungen, die einen entscheidenden Einfluss auf Sicherheit und Einsatzdauer der Energieerzeuger haben Paul Köberlein , Leiter Engineering, Loos 12. September 2007
Vom Differenzdruck unabhängig Rohrspalt-Venturiwäscher in der Feinstaubabscheidung Der Rohrspalt-Venturiwäscher findet dort Einsatz, wo andere Reinigungssysteme zur Partikel- oder Aerosolabscheidung an ihre Grenzen stoßen: für Gasströme mit hoher Eigenfeuchtigkeit, Schadstoffe mit anbackenden oder klebenden Eigenschaften, in korrosiven oder explosionsgefährdeten Umgebungen sowie bei begrenzten Einbaumöglichkeiten. Redaktion 8. August 2005
Crack-Effekt Rostlösen mit Rost Flash Beim Einsatz von Rost Flash vereist ein Kältemittel die besprühte Oberfläche, so dass die Rost- und Schmutzstruktur beim Abkühlen bis -40 °C gesprengt wird. Der Crack-Effekt führt dazu, dass sich festsitzende Schrauben und Muttern mühelos lösen lassen. Redaktion 5. November 2004
Kondenswasserbildung verhindern, Wartung vermindern Druckausgleichselemente DAE Mit diesen Druckausgleichselementen lässt sich der Wartungsaufwand bei Elektro- und Elektronikbauteilen deutlich verringern. Redaktion 1. September 2003
Hohe Reservekapazität Trommelfilter Das 25 Quadratmeter Trommelfilter eignet sich zur Filtration heißer und hochkorrosiver Laugen. Redaktion 25. July 2002
Harte Wirklichkeit Dichtungslose Stahl-Stahl-Verbindungen Nichtrostender austenitischer Edelstahl ist in vielen Bereichen der Verfahrenstechnik unersetzlich. Nachteilig sind jedoch seine relativ niedrige Verschleißfestigkeit und hohe Anfälligkeit für Korrosion. Außerdem hatten die Konstrukteure bisher ein technisch nicht lösbares Problem: Es war nicht möglich, zwei gleichwertige nichtrostende Edelstähle in eine direkte Verbindung zu bringen, ohne Gefahr zu laufen dass sich die beiden Teile Martin Knipp, Semfira Stoye, Harry H. Slaghuis 1. June 2001