Der Elektrolyseur-Hersteller Sunfire führt eine Front-End-Engineering-Studie (FEED) für eine Wasserstoffanlage durch. Sie soll Betriebsparameter, Standortanforderungen und Ausführungsrichtlinien für einen 500-MW-Druck-Alkali-Elektrolyseur definieren. Neben diesem ergänzt laut Sunfire eine Solar- und Windkraftanlage das Projekt, das 2028 in Betrieb gehen soll. Der genaue Standort wurde noch nicht bekanntgegeben. Das aus erneuerbaren Energien gewonnene Gas soll für die Anwendung in Raffinerien und die Produktion von Ammoniak eingesetzt werden. Die in Zusammenarbeit mit den EPC-Integrationspartnern durchgeführte FEED-Studie soll als Grundlage zur finalen Investitionsentscheidung dienen. Automatisierte Serienproduktion. 2023 startete Sunfire mit der automatisierten Serienproduktion von Druck-Alkali-Elektrolyseuren, derzeit verzeichnet das Dresdner Unternehmen einen Auftragsbestand von 700 MW Elektrolyse-Kapazität. „Durch die Projekte, die wir in diesem Jahr verwirklichen, etablieren wir ein strategisches und effizientes Partnernetzwerk. Gleichzeitig sammeln wir Erfahrungen, die es uns ermöglichen, Elektrolyseure in Größenordnungen von mehreren hundert Megawatt bereitzustellen“, so Sunfires CEO Nils Aldag, der Europa eine Vorreiterrolle bei der Umsetzung von grünen Wasserstofflösungen attestiert. Ihm zufolge erreichen erste 100-MW-Projekte ihre finalen Investitionsentscheidungen.

Sunfires Firmenzentrale in Dresden: Der sächsische Elektrolyseur-Hersteller beschäftigt über 650 Personen in Deutschland und der Schweiz. (Bild: Sunfire)

Weder der Auftraggeber noch der genaue Standort wurden bekanntgegeben. Neben dem Elektrolyseur ergänzt laut Sunfire eine Solar- und Windkraftanlage das Projekt, das 2028 in Betrieb gehen soll.

Das aus erneuerbaren Energien gewonnene Gas soll für die Anwendung in Raffinerien und die Produktion von Ammoniak eingesetzt werden. Die in Zusammenarbeit mit den EPC-Integrationspartnern durchgeführte FEED-Studie soll als Grundlage zur finalen Investitionsentscheidung dienen.

Automatisierte Serienproduktion

2023 begann Sunfire mit der automatisierten Serienproduktion von Druck-Alkali-Elektrolyseuren, derzeit verzeichnet das Dresdner Unternehmen einen Auftragsbestand von 700 MW Elektrolyse-Kapazität.

Sunfires CEO und Co-Founder Nils Aldag ist auch im Vorstand des Wasserstoff-Interessensverbands Hydrogen Europe.
Sunfires CEO und Co-Founder Nils Aldag ist auch im Vorstand des Wasserstoff-Interessensverbands Hydrogen Europe. (Bild: Sunfire)

„Durch die Projekte, die wir in diesem Jahr verwirklichen, etablieren wir ein strategisches und effizientes Partnernetzwerk. Gleichzeitig sammeln wir Erfahrungen, die es uns ermöglichen, Elektrolyseure in Größenordnungen von mehreren hundert Megawatt bereitzustellen“, so Sunfires CEO Nils Aldag, der Europa eine Vorreiterrolle bei der Umsetzung von grünen Wasserstofflösungen attestiert. Ihm zufolge erreichen erste 100-MW-Projekte ihre finalen Investitionsentscheidungen.

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