Windrad im Meer von oben fotografiert, grüner Wasserstoff, Offshore-Windpark, ABB, erneuerbare Energie

Der Wasserstoff wird grün mittels Energie aus einem Offshore-Windpark produziert. (Bild: ABB)

Lhyfe hat sich darauf spezialisiert, erneuerbaren Wasserstoff zu produzieren und Skyborn ist im Bereich der erneuerbaren Energien tätig. Das Wasserstoff-Projekt, welches die Partner in Söderhamn anschieben wollen, trägt den Namen SoutH2-Port. Die Wasserstoff-Anlage, die Lhyfe und Skyborn gemeinsam betreiben ist an einen 1-GW-Offshore-Windpark von Skyborn angeschlossen. Wenn die Anlage vollständig in Betrieb ist, soll sie mit einer installierten Leistung von 600 MW etwa 240 t Wasserstoff pro Tag produzieren.

Die Absichtserklärung, die die drei Partner unterzeichnet haben, sieht vor, dass ABB die Integration der Wasserstoff- und Stromerzeugung über das gesamte Ökosystem hinweg verbessert – einschließlich der Automatisierung. Zudem ist abgemacht, skalierbare, kommerzielle Energiewendeprojekte in und um die Region voranzutreiben. Ein weiteres Ziel der Partner ist es, Power-to-X-Umwandlungstechnologien zu erkunden, die Strom aus erneuerbaren Energiequellen in kohlenstoffneutrale Energieträger wie Wasserstoff umwandeln und die Energie für eine spätere Nutzung zu speichern.

Die neue Anlage soll die Dekarbonisierung des schwedischen Energiesystems unterstützen – entweder direkt durch die Versorgung mit grünem Wasserstoff oder durch die nachgelagerte Produktion von raffinierten Kraftstoffen wie Methanol, nachhaltigem Flugbenzin oder Ammoniak.

CT-Fokusthema Wasserstoff

(Bild: Corona Borealis – stock.adobe.com)

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