Die Verträge haben ein Volumen von insgesamt 1.400 GWh. Der Strom wird an fünf Lanxess-Standorte in Deutschland geliefert: Bergkamen, Bitterfeld, Brilon, Brunsbüttel und Mannheim. In Belgien geht der Strom an die beiden Standorte in Lillo und Kallo im Antwerpener Hafengebiet.
Der Grünstrom-Anteil soll aus siebzehn Windkraftanlagen und vier Solarparks in Deutschland kommen. Durch die Kombination unterschiedlicher Technologien und Standorte könne die Erzeugung aus regenerativen Energiequellen bestmöglich an das Verbrauchsprofil von Lanxess angepasst werden, heißt es in einer Mitteilung des Konzerns. Durch den Grünstrom-Anteil soll der CO2-Fußabdruck des Unternehmens um 33.000 t pro Jahr sinken. Zum Vergleich: der CO2-Fußabdruck einer Person liegt in Deutschland bei etwa 11 t pro Jahr.
Insgesamt plant Lanxess innerhalb der nächsten Dekade seine Stromversorgung weltweit vollständig auf erneuerbare Energien umzustellen. Grüner Strom in unserer Produktion macht auch unsere Produkte nachhaltiger – und damit attraktiver für unsere Kunden“, so Rolf Kettner, Leiter Energiebeschaffung bei Lanxess. Das Unternehmen plant darüber hinaus, bis 2040 klimaneutral in der Produktion (Scope 1) und bei Energieträgern (Scope 2) zu werden. Die nachgelagerte Wertschöpfungskette (Scope 3) soll bis 2050 folgen.
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