Drei Menschen mit Schutzhelmen und Winterjacken halten einen Stein auf dem 19.12.2022 steht

Die Bodenplatte für das Büro mit einer Gebäudeabmessung von 32 x 16 Metern ist bereits fertig. (Bild: Evonik)

Evonik gibt an, in den Gebäudebau bis 2025 einen hohen einstelligen Millionenbetrag investieren zu wollen. Thomas Wessel, Personalvorstand und Arbeitsdirektor von Evonik: „Nach den erfolgreich umgesetzten Modernisierungen in der Produktion und Lagerlogistik ist diese Investition nun ein nächster, aber sehr wichtiger Schritt für die Weiterentwicklung des Standorts. Und er zeigt auch, dass es sich lohnt, weiter in Deutschland zu investieren.“

Die Bodenplatte für das Gebäude ist bereits fertig. Auf zwei Etagen zentralisiert der Chemiekonzern dann viele Bereiche und macht sie schneller zugänglich. Betriebsleitung, Büros, Pausenräume, Umkleiden für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie ein Konferenzbereich sollen sich künftig unter einem Dach befinden. Zusätzlich zu den baulichen Veränderungen will Evonik in den nächsten zwei Jahren die Außenanlagen weitläufiger und übersichtlicher gestalten. Dazu gehören die Parkplätze für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf dem Betriebsgelände sowie eine Verlagerung der Werkszufahrt.

Das geplante Bürogebäude ist nicht der einzige Neubau der Betriebsstätte, sondern ergänzt das im letzten Jahr fertiggestellte Infrastrukturgebäude. Dieses ging im Sommer 2021 als Datenknotenpunkt der IT in Betrieb. Am Standort Bonn-Beuel produziert der Chemiekonzern Mattierungsmittel, die in der Möbelindustrie, als Untergrund für Fahrzeuglacke sowie als Bestandteil der Beschichtung von Windrädern gefragt sind. Rund 50 Mitarbeiter sind am Standort tätig.

CT-Fokusthema Wasserstoff

(Bild: Corona Borealis – stock.adobe.com)

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