Bild: Borealis investiert über 100 Millionen Euro in eine neue Anlage für die Herstellung von hoch-schmelzfestem Polypropylen (HMS PP) in seinem Werk in Burghausen, Deutschland.

Borealis investiert über 100 Millionen Euro in eine neue Anlage für die Herstellung von hoch-schmelzfestem Polypropylen (HMS PP) in seinem Werk in Burghausen, Deutschland. (Bild: Borealis)

Am Standort in Burghausen, Deutschland, erweitert Borealis die Produktionskapazität für eine innovative Polymerschaumlösung namens Daploy High Melt Strength Polypropylen (HMS PP). Mit dieser Investition in Höhe von insgesamt über 100 Millionen Euro antwortet das Unternehmen auf die weltweit steigende Nachfrage nach rezyklierbaren, leistungsstarken geschäumten Lösungen. Die neue Anlage soll die Lieferkapazität von Borealis für vollständig rezyklierbares HMS PP verdreifachen.

Entwickelt wurde das Material im Borealis Innovation Headquarters  in Linz, Österreich. Das Produkt zeichnet sich durch außergewöhnliche Schäumbarkeit, geringes Gewicht und mechanische Festigkeit aus - Eigenschaften, die die Materialeffizienz unterstützen und dazu beitragen, sowohl Kosten als auch CO2-Emissionen zu senken. Es eignet sich für den Einsatz in Monomateriallösungen, die am Ende ihrer Lebensdauer leicht rezyklierbar sind und erfüllt die wachsende Nachfrage nach wiederverwendbaren und rezyklierbaren Lösungen in zahlreichen Industriesegmenten. Mit der Kapazitätserweiterung will der Betreiber auch den Übergang zu mehr Kreislauflösungen und rezyklierbaren Materialien für Kunden in der Konsumgüter-, Automobil- sowie der Bau- und Konstruktionsindustrie unterstützen.

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