BASF investiert am Standort Ludwigshafen in Erhöhung der Produktionskapazität für Neopor / BASF invests in increasing production capacity of Neopor at Ludwigshafen site

Das enthaltene Graphit verleiht dem expandierbaren Polystyrol die graue Farbe und erhöht die Dämmleistung der Dämmstoff-Platten verglichen mit weißem EPS um bis zu 30 %. (Bild: BASF)

BASF erwartet eine steigende Nachfrage nach Produkten zur energetischen Sanierung von Gebäuden, wozu auch Dämmstoffe zählen, die unter anderem aus dem graphithaltigen, expandierbaren Polystyrol (EPS) hergestellt werden. Das enthaltene Graphit verleiht dem Material die graue Farbe und erhöht die Dämmleistung der Dämmstoff-Platten verglichen mit weißem EPS um bis zu 30 %. Die Inbetriebnahme der neuen Anlage sieht der Chemiekonzern für Anfang 2027 vor.

„Eine gedämmte Gebäudehülle ist unerlässlich zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen und zur Erreichung der Klimaziele. Sie ist außerdem die Voraussetzung für den sinnvollen Einsatz moderner Heiztechnik. Dabei spielen unsere EPS-Dämmstoffe eine bedeutende Rolle“, erläutert Dr. Klaus Ries, Leiter Business Management Styrenics Europe beim Chemiekonzern.

Neben dem graphithaltigen EPS führt der Chemiekonzern auch zwei Varianten des Materials, bei denen er fossile Rohstoffe am Anfang der Wertschöpfungskette durch eine entsprechende Menge an nachwachsenden Rohstoffen ersetzt. Dadurch reduzieren sich nicht nur die während der Gebäudenutzung entstehenden CO2-Emissionen, sondern auch der CO2-Fußabdruck des Gebäudes selbst.

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