Am Standort in Hebron im US-Bundesstaat Ohio will Covestro einen niedrigen dreistelligen Millionen-Euro-Betrag investieren, um die dortige Compoundierungsanlage zu erweitern. Das schließt den Bau mehrere Produktionslinien für Materialien aus Polycarbonat ein.

Neben mehreren Produktionslinien will der Konzern auch die Infrastruktur des Standorts ausbauen, um kundenspezifische Compound-Materialien aus Polycarbonat herzustellen. (Bild: Covestro)

Covestro plant, mit dem bau der Produktionslinien 2025 zu beginnen und diese Ende 2026 in Betrieb zu nehmen. Mit der Kapazitätserweiterung beabsichtigt der Konzern, die wachsende Nachfrage nach Materialien für die Automobil- und Elektronikindustrie sowie die Gesundheitsbranche in Nordamerika bedienen zu können.

Der Konzern betreibt bereits ein Forschungs- und Entwicklungszentrum im etwa 250 km entfernten Pittsburgh und verdoppelt nun mit der geplanten Erweiterung seine Möglichkeiten zur Compoundierung in den USA. Künftig werden beide Einrichtungen noch enger zusammenarbeiten, um den Technologietransfer vom Labor zur industriellen Produktion voranzutreiben und so grundlegende Transformationsprozesse wie die Elektrifizierung und Automatisierung von Mobilität, nachhaltige Entwicklungen und die Digitalisierung zu unterstützen.

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