3D-Modell einer Fermentationsanlage für Pflanzenschutzmittel in Ludwigshafen; BASF, Biotechnologie,

Am Standort Ludwigshafen entsteht die Anlage in der Nähe zu Forschungseinheiten wie der Weißen Biotechnologie. (Bild: BASF)

In der Fermentationsanlage plant BASF, Produkte herzustellen, die Landwirtinnen und Landwirte als biologische Fungizide und zur biologischen Saatgutbehandlung einsetzen können. Die Anlage soll 30 Mitarbeitenden aus Produktion, Logistik Technik und Wartung einen Arbeitsplatz bieten. Außerdem beabsichtigt der Konzern, in der Anlage den Hauptbaustein von Inscalis zu produzieren, einem Insektizid, das auf dem Pilzstamm Penicillium Coprobium basiert – dieser produziert während der Fermentation den Stoff Pyripyropen A.

„Wir sehen eine wachsende Nachfrage nach biologischen Pflanzenschutzprodukten. Diese Investition ist ein wichtiger Schritt zum Aufbau eines noch stärkeren und wettbewerbsfähigeren Portfolios in diesem Bereich“, sagt Marko Grozdanovic, Leiter Globales Strategisches Marketing von BASF Agricultural Solutions. „Zudem ist die Fermentation eine sehr flexible Technologie, die es uns in Zukunft ermöglichen wird, weitere innovative biotechnologisch hergestellte Produkte auf den Markt zu bringen.“

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