EU-Flagge im Wind; Die EU bezuschusst eine Produktionslinie für Elektrolysestacks von Hystar im norwegischen Høvik mit 26 Mio. Euro. Bei der geplanten Inbetriebnahme 2027 soll die Fabrik über eine Jahreskapazität von 1,5 GW verfügen.

Durch die Automatisierung der Stack-Produktion kann der Betrieb schnell skaliert werden und grünen Wasserstoff erschwinglicher und zugänglicher machen. (Bild: Yvonne Bogdanski – Fotolia)

Der Hersteller Hystar erhält 26 Mio. Euro aus dem EU-Innovationsfonds, für die Installation und den Betrieb einer automatisierten GW-Produktionslinie für PEM-Elektrolyseure (Protonenaustausch-Membran) an seinem Hauptsitz in Høvik, Norwegen. Dort produziert er derzeit mit einer Jahreskapazität von 100 MW bereits Elektrolysestacks für kommerzielle Projekte. Bis 2031 will der Hersteller die Jahreskapazität auf 4,5 GW ausbauen.

Den Auftrag für das Front-End Engineering Design (FEED) zum Liefern der automatisierten Elektrolyseur-Fertigungslinie erhielt im August 2024 Thyssenkrupp Automation Engineering. Die geplante Produktionslinie soll auf einer Gesamtfläche von 2.500 m2 die Stack-Montage, die Qualitätskontrolle und die Prüfung der Module umfassen.

Der Unternehmensname Hystar leitet sich davon ab, dass der Hersteller glaubt, dass die Zukunft des grünen Wasserstoffs „in den Sternen steht“. Dies liege daran, dass die Sterne größtenteils aus Wasserstoff bestehen.

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(Bild: Corona Borealis – stock.adobe.com)

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