Geplante grüne Ammoniakanlage von Fortescue am Nordgulen Fjord westlich von Svelgen in Norwegen; Windenergie, erneuerbare Energie, Anlagenbau, Feed, Elektrolyseur, Wasserkraft, Sonnenenergie, EU, europäische Union

Fortescue plant, grünen Ammoniak mittels Wasserkraft in einem norwegischen Fjord zu produzieren. (Bild: Fortescue)

Die chemische Industrie hat im Januar 2024 gezeigt, dass sie bestrebt ist, ihre Produktionskapazitäten zu erhöhen und ihre Geschäftsfelder zu erweitern. Dies geschieht indem sie vorhandene Ressourcen wie Anlagen und Transportwege nutzt und die schnell an Marktveränderungen anpasst. Die Branche demonstriert damit ihre Fähigkeit, sich kontinuierlich weiterzuentwickeln.

Bestehende Anlagen umzubauen, trägt zur Nachhaltigkeit bei, da die Baubranche eine großer CO2-Emittent ist. Doch die Projekte aus dem Januar zahlen auch auf andere Weise in die Thematik ein. Beispielsweise hat die Modernisierung, die Cape Igarassu an der unternehmenseigene Chlor-Alkali-Anlage in Brasilien mit Technologie von Thyssenkrupp Nucera vornehmen will, das Ziel die Umweltbelastung durch Quecksilber-Elektroden zu reduzieren. Ein anderes Beispiel ist das Joint Venture von BASF Environmental Catalyst and Metal Solutions (ECMS) und Heraeus Precious Metals, das in einer Anlage in China Edelmetalle aus gebrauchten Autoabgaskatalysatoren zurückgewinnen soll.

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