Hauptsitz von Heraeus Precious Metals in Hanau, Deutschland, Geschäftsbereich Hydrogen Systems, Wasserstoffwirtschaft, Elektrolyseur, Elektrokatalysatoren, Edelmetalle, Altmaterialien

Der Geschäftsbereich Hydrogen Systems soll vom Hauptsitz in Hanau aus operieren. (Bild: Heraeus Precious Metals)

Heraeus hat sein Portfolio mit dem Geschäftsbereich Hydrogen Systems um edelmetallbasierte Produkte für Elektrolyseure und Brennstoffzellen, insbesondere Elektrokatalysatorlösungen erweitert. Zudem hat das Unternehmen eine Palette von Technologien sowie entsprechende Produktionskapazitäten hinzugefügt, um Edelmetalle aus Produktionsabfällen und Altmaterialien, wie katalysatorbeschichteten Membranen zurückzugewinnen.

Auf Grundlage seiner Kompetenz im Bereich Elektrokatalysatoren baut das Unternehmen seine Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten in Richtung USA und China und über die Proton-Exchange-Membrane-Technologie (PEM) hinaus weiter aus. Heraeus hat unter anderem Ressourcen geschaffen, um Anwender dabei zu unterstützen, Tinten und Elektroden zu entwickeln.

In Zusammenarbeit mit einer Reihe von Partnern innerhalb des Wasserstoff-Ökosystems arbeitet der neue Geschäftsbereich daran, die Synergie zwischen Katalysator und Anwendung zu verbessern. „Als Spezialist für Edelmetalle sind wir bestrebt, optimale Katalysatorlösungen für die Elektrolyse und für Brennstoffzellen zu entwickeln, sowie Edelmetalle zu recyceln. Unser umfangreiches Know-how und unsere langjährige Erfahrung haben uns einem führenden Anbieter von Katalysatoren mit niedrigem Iridiumgehalt gemacht. Dies ist ein gutes Beispiel für unsere Kompetenzen in der Entwicklung von Elektrokatalysatoren", erklärt Dr. Christian Gebauer, Innovationsleiter des Geschäftsbereichs Hydrogen Systems.

Das Unternehmen hat seine Pionierpräsenz in der Produktion von Elektrokatalysatoren zu einer entscheidenden Position in der Anwendung von Edelmetallen in der Wasserstoffindustrie ausgebaut. Im Zuge des Branchenwachstums hat das Unternehmen seine Aktivitäten durch Investitionen im Jahr 2023 kontinuierlich erweitert, zum Beispiel durch neue Produktionskapazitäten in Nanjing, China, und bevorstehende zusätzliche Recyclingkapazitäten in Hanau.

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(Bild: Corona Borealis – stock.adobe.com)

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