3D-Modell der PVDF-Anlage von Syensqo in Augusta, Georgia, USA; Batteriematerialien, Polyvinylidenfluorid, PFAS, Lithium-Ionen-Batterie, Separator

Das Unternehmen erhielt von der US-Regierung einen Zuschuss von 178 Mio. US-Dollar für die Anlage. (Bild: Syensqo)

Bei Polyvinylidenfluorid (PVDF) handelt es sich um ein thermoplastisches Fluorpolymer, das zur Gruppe der PFAS gehört. Syensqo gibt an, dass die Anlage bei ihrer Fertigstellung die größte PVDF-Produktionsstätte in Nordamerika sei. Bei voller Kapazität soll sie schätzungsweise PVDF für mehr als fünf Millionen Elektrofahrzeuge pro Jahr produzieren, was 45 % des PVDF-Bedarfs von 2030 entspricht.

Das U.S. Department of Energy's Office of Manufacturing and Energy Supply Chains gab dem Spezialchemikalienunternehmen einen Zuschuss von 178 Mio. US-Dollar für den Bau der Anlage. Der Bau der Produktionsstätte soll etwa 500 lokale Arbeitsplätze und der Anlagenbetrieb mehr als 100 lokale Arbeitsplätze schaffen. Die Anlage ist Teil eines Joint Ventures zwischen dem Spezialchemikalienunternehmen und dem mexikanischen Chemieunternehmen Orbia.

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