Vattenfall und BASF vereinbaren Partnerschaft bei deutschen Offshore-Windparks Nordlicht 1 und 2 / Vattenfall and BASF to partner on German offshore wind farms Nordlicht 1 and 2

Martin Brudermüller, Vorstandsvorsitzender von BASF, und Anna Borg, CEO von Vattenfall, unterscheiben in Ludwigshafen das Memorandum of Understanding über die Partnerschaft. (Bild: BASF)

Die Vertragsunterzeichnung erwarten BASF und Vattenfall für die erste Jahreshälfte 2024 – vorbehaltlich einer endgültigen Investitionsentscheidung, die 2025 kommen soll, beabsichtigt Vattenfall, mit dem Bau von Nordlicht 1 und 2 im Jahr 2026 zu beginnen. Die vollständige Inbetriebnahme der Windparks plant der Energieversorger für 2028.

Das Windparkgebiet Nordlicht befindet sich 85 km nördlich der Insel Borkum in der deutschen Nordsee und besteht aus zwei separaten Standorten: Nordlicht 1 mit einer Leistung von 980 MW und Nordlicht 2 mit 630 MW. Nach der vollständigen Inbetriebnahme wird ihre Gesamtproduktion voraussichtlich rund 6 TWh pro Jahr betragen, was dem Stromverbrauch von 1,6 Mio. deutschen Haushalten entspricht.

Es ist das zweite Mal, dass BASF eine Beteiligung an einem der Offshore-Windparks von Vattenfall plant. Bereits 2021 erwarb BASF einen Anteil an dem kürzlich eingeweihten Windpark Hollandse Kust Zuid in den Niederlanden.

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