Photovoltaikanlage auf Sonnenblumenfeld mit Windrädern und blauem Himmel als Hintergrund

Wird mehr Energie aus Wind- und Sonnenkraft erzeugt als das Stromnetz aufnehmen kann, bieten sich Batterien als Zwischenspeicher an. (Bild: photlook - Fotolia)

Das US-Energieministerium hat 125 Mio. Dollar bereitgestellt, um zwei sogenannte Energy Innovation Hubs zu fördern. Bei den Teams handelt es sich um die Energy Storage Research Alliance (ESRA) unter Leitung des Argonne National Laboratory und das Aqueous Battery Consortium (ABC) unter Leitung der Stanford University, die an Batterietechnologien arbeiten, die über die aktuellen Lithium-Ionen-Batterien hinausgehen. Dadurch soll die Dekarbonisierung des Verkehrs und die Einbindung erneuerbarer Energien ins Stromnetz beschleunigt werden.

ESRA legt den Schwerpunkt darauf, die Kontrolle über die chemische Reaktivität, die Ionenselektivität und den gerichteten Transport in komplexen elektrochemischen Zellen auf molekularer Ebene zu erreichen. ABC arbeitet daran, eine wissenschaftliche Grundlage zu schaffen, um großangelegte wässrige Batterien für Netzspeichertechnologien mit langer Lebensdauer zu entwickeln und einzusetzen. Beide Teams werden sich vorrangig mit der Untersuchung und Verwendung von Materialien befassen, die auf der Erde reichlich vorhanden sind, um die Risiken in der Lieferkette zu mindern.

Historically Black Colleges and Universities (HBCU) und andere Minority Serving Institutions (MSI) sind Teil der Projekte beziehungsweise Teams. Damit wird nicht nur die integrative Forschung gefördert, sondern auch die Ausbildung der nächsten Generation von Fachkräften für Energiespeichertechnologien vorangetrieben.

Sie möchten gerne weiterlesen?