Advertorial

Im Industriepark Höchst werden spannende Projekte vorangetrieben

Innovation und Transformation made in Höchst

Der Industriepark Höchst ist ein Ort, an dem Zukunft gemacht wird und innovative Projekte Realität werden. Die 90 Standortunternehmen investieren trotz schwieriger Rahmenbedingungen in Produktionsanlagen, die Infrastruktur und die nachhaltige Transformation.

In diesem Jahr konnte im Westen des 4,6 Quadratkilometer großen Industrie­areals in Frankfurt am Main Europas größte Produktionsanlage für e-Fuels in Betrieb genommen werden. Die Firma Ineratec hatte sich für den Industriepark Höchst als idealen Standort für den Bau der Anlage entschieden, in der pro Jahr 2.500 Tonnen CO₂-neutrale e-Fuels hergestellt werden. Das deutsche Cleantech-Unternehmen bringt somit nachhaltige Mobilitätslösungen voran und leistet einen Beitrag zum Erreichen der Klimaschutzziele. Ein weiteres Großprojekt: Die Firma Vulcan Energy hat die Genehmigung erhalten für die Errichtung und den Betrieb einer Anlage zur Gewinnung von klimaneutralem Lithium, das zur Herstellung von Elektrofahrzeugbatterien benötigt wird.

An der Anlage wird in Zukunft Lithiumchlorid mithilfe von grünem Strom durch einen Elektrolyse-Prozess zum Endprodukt Lithiumhydroxidmonohydrat verarbeitet. Das Lithiumchlorid wird in einem vorgelagerten Prozessschritt an einer kombinierten Geothermie- und Lithium-Anlage (G-LEP) im Landauer Gewerbegebiet gewonnen. Vulcan wird jährlich bis zu 24.000 Tonnen LHM für die europäische Batterie- und Automobilbranche bereitstellen, was in etwa für die Herstellung von 500.000 Elektrofahrzeugbatterien ausreicht. Der Bau der Anlage ist ein wichtiger Schritt für die Rohstoffunabhängigkeit Europas und den Übergang zu einer grünen Mobilität.

Carbon-Capture-Pilotprojekt 

Innovativ ist auch ein Pilotprojekt, mit dem Infraserv Höchst die Möglichkeiten zur Reduzierung von CO₂-Emissionen testet: Die Standortbetreibergesellschaft hat an ihrer Klärschlammverbrennungsanlage, in der die bei der Reinigung der Industriepark-Abwässer anfallenden Klärschlämme thermisch verwertet und für die Energieversorgung des Industrieparks genutzt werden, für einen Versuchszeitraum von drei Monaten eine Carbon-Capture-Pilotanlage betrieben. Pilotanlagen dieser Art sind unverzichtbar, um Verfahren zu testen und notwendige Daten zu sammeln. Carbon Capture kann einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Transformation leisten, wenn die technischen, wirtschaftlichen und regulatorischen Voraussetzungen hierfür gegeben sind.

E-Fuels für die nachhaltige Mobilität, Carbon Capture zur Reduzierung von CO₂-Emissionen – mit solchen und vielen ähnlichen Projekten bringt die chemische Industrie die nachhaltige Entwicklung des Wirtschaftsstandortes Deutschland voran.

Dynamische Entwicklung

Es gibt darüber hinaus noch viele weitere Baustellen im Industriepark Höchst, die ein Beleg für die nach wie vor dynamische Entwicklung des Standorts sind. Im Süden des Industrieareals entsteht derzeit ein hochmodernes Bürogebäude, in das 2027 bis zu 1.000 Mitarbeitende von Sanofi einziehen. Das Pharmaunternehmen ist die größte der mehr als 90 Standortgesellschaften, die zusammen rund 20.000 Menschen beschäftigen. Die Standortbetreibergesellschaft Infraserv Höchst investiert in die Erweiterung der Stromversorgungskapazitäten, nachdem mit der 300-Millionen-Euro-Investition in die neue Gasturbinenanlage bereits der Kohleausstieg für den Industriepark Höchst vollzogen werden konnte. Außerdem entsteht am Standort ein großes Rechenzentrum, und in den letzten Jahren haben sich mehrere innovative Start-up-Unternehmen angesiedelt.

Infrastruktur als Wettbewerbsvorteil

Dass im Industriepark Höchst noch vergleichsweise viel investiert wird, ist kein Zufall: Der Standort zeichnet sich durch seine für forschende und produzierende Unternehmen ideale Infrastruktur aus und ist logistisch optimal an das Straßen- und Schienennetz angebunden. Die eigene Hafenanlage und die unmittelbare Nähe zum Frankfurter Flughafen sind weitere Standortvorteile. Als Standortbetreiber entwickelt Infraserv Höchst die Infrastruktur des Industrieparks weiter und sorgt unter anderem für hocheffiziente, ressourcenschonende Ver- und Entsorgungsprozesse, die für die produzierenden Unternehmen Wettbewerbsvorteile darstellen. Zum Leistungsportfolio von Infraserv Höchst gehören Standortmanagement, Energieversorgung, Entsorgung, Logistik, Arbeitsschutz, betriebliches Gesundheitsmanagement, Umweltschutz, Facility Management sowie Aus- und Weiterbildung. Das breite Serviceangebot und die branchenspezifische Fachexpertise von Infraserv Höchst ermöglichen es den Standortgesellschaften, sich voll auf ihr jeweiliges Kerngeschäft zu konzentrieren.

Optimale Rahmenbedingungen

Durch den Ausbau der bedarfsgerechten Infrastruktur schafft Infraserv Höchst optimale Rahmenbedingungen für die Standortfirmen. So wurde ein dreistelliger Millionenbetrag in die Energieerzeugung investiert. Mit dem Bau von zwei neuen Gasturbinen und der Modernisierung einer bestehenden Gasturbine war auch der Kohleausstieg des Standortes verbunden. Aktuell werden die Stromversorgungskapazitäten des Industrieparks erheblich erweitert. Für die Herstellung von Chemie- und Pharma-Produkten ist Wasser ebenso unverzichtbar wie Strom und Dampf. Infraserv Höchst liefert Wasser in verschiedenen Qualitätsstufen für sämtliche Produktionsprozesse und hat in ein neues vollautomatisiertes Flusswasserwerk investiert.

Wasserstoff-Technologie für die Mobilität

Infraserv Höchst treibt auch seit vielen Jahren die Weiterentwicklung der Wasserstoff-Technologie voran. Bereits 2006 wurde eine Wasserstoff-Tankstelle für Pkw eröffnet, hier werden auch Brennstoffzellen-Busse betankt. Die weltweit größte Brennstoffzellen-Zugflotte tankt ebenfalls im Industriepark Höchst: Für die 27 Loks, die im Auftrag des Rhein-Main-Verkehrsverbundes im Taunus eingesetzt werden, hat Infraserv Höchst eine Wasserstofftankstelle und die dazugehörende Betankungsinfrastruktur errichtet. Damit trägt der Standort auch zur Mobilitätswende im öffentlichen Nahverkehr und der Förderung umweltfreundlicher Verkehrslösungen bei.

Infraserv Höchst

Unternehmensprofil:

Infrastruktur:

  • Gesamtfläche von 460 Hektar, davon über 500.000 m2 bezugsfertig
  • Seit 2000 haben die Standortgesellschaften über 8,5 Mrd. Euro im Industriepark investiert
  • Exzellente Verkehrsanbindung, hervorragende logistische Infrastruktur
  • Hervorragendes Netzwerk für die Versorgung mit Versorgungsgütern, Prozessflüssigkeiten und Rohstoffen sowie für die Entsorgung von Abfällen und Abwässern

Standortgesellschaften:

Rund 90 Unternehmen sind im Industriepark Höchst ansässig. Die meisten sind in der chemischen und pharmazeutischen Industrie tätig. Dazu gehören Sanofi, Clariant, Celanese, LyondellBasell, Nobian, Kuraray, Cargill, Grillo und Daikin. 20.000 Menschen arbeiten im Industriepark Höchst.

Dienstleistungen:

Infraserv Höchst mit Sitz in Frankfurt am Main bietet als erfahrener Partner bei der Entwicklung von Forschungs- und Produktionsstand­orten nachhaltige, intelligente und effiziente Lösungen für die chemische und pharmazeutische Industrie. Die Leistungsfelder des Unternehmens, das den Industriepark Höchst betreibt, umfassen die Versorgung mit Ener­gien, Entsorgungsleistungen, den Betrieb von Netzen, Standortservices, Arbeits- und Gesundheitsschutz sowie den Umweltschutz und Facility Management. Die zur Infraserv-Höchst-Gruppe gehörenden Tochtergesellschaften erbringen Services in den Bereichen Logistik, Bildung und Prozesstechnik.

Die Infraserv GmbH & Co. Höchst KG beschäftigt rund 2.100 Mitarbeiter und 200 Auszubildende. Zur Infraserv-Höchst-Gruppe gehören rund 3.000 Mitarbeiter und 230 Auszubildende. Im Jahr 2024 erzielte Infraserv Höchst inklusive der Tochtergesellschaften Infraserv Logistics, Infraserv Höchst Prozesstechnik, Provadis Partner für Bildung und Beratung und Thermal Conversion Compound einen Umsatz von rund 1,4 Milliarden Euro.

Kontakt:
Infraserv Höchst

Tel.:+49 69 305-18038
kommunikation@infraserv.com
www.infraserv.com