Der neue Hauptgeschäftsführer des VCI sieht die drittgrößte Branche Deutschlands vor zunehmend großen Herausforderungen: „Wir erleben derzeit starke ökologische, wirtschaftliche und gesellschaftspolitische Veränderungen. Dieser Wandel betrifft unmittelbar auch unsere Branche. Um für die Zukunft gewappnet zu sein, brauchen wir mehr denn je einen Fokus auf Innovationen und Technologieoffenheit. Zudem ist klar, dass die Verantwortung der chemisch-pharmazeutischen Industrie weit über profitables Wachstum hinausgeht. Wir leisten mit unseren Produkten und Dienstleistungen spürbare Beiträge zu einer nachhaltigen Entwicklung. Dies zu verdeutlichen und zu diskutieren bedarf eines offenen Dialoges zwischen Industrie, Gesellschaft und Politik.“
Wolfgang Große Entrup ist promovierter Agraringenieur. In seiner letzten beruflichen Station vor dem Wechsel zum VCI war er Senior Vice President „Sustainability & Business Stewardship“ bei Bayer und damit verantwortlich für die weltweite Steuerung der Konzernaktivitäten in diesen Bereichen. In früheren Funktionen war Große Entrup bei BASF in verschiedenen Vertriebs- und Stabsorganisationen in leitender Funktion tätig und davor persönlicher Referent/Büroleiter eines Bundestagsabgeordneten der Regierungskoalition. (ak)
<h4>Die größten Chemiestandorte in Deutschland</h4>