Akzonobel rüstet Chloralkali-Elektrolyse in Frankfurt um

Durch die Umrüstung der Chloralkali-Elektrolyse von AkzoNobel in Frankfurt vom Amalgam- auf das Membranverfahren wird der Energieverbrauch pro Tonne Produkt um fast 30% gesenkt. Im (Bild: Chlorlkali-Elektrolyse bei Vestolit (ThyssenKrupp Uhde)

Die Produktionskapazitäten wurden erst kürzlich erweitert, als das Unternehmen sein Chlor-Alkali-Werk auf Quecksilber-Basis in Frankfurt auf moderne Membrantechnologie umgestellt und damit die Verfügbarkeit von Chlor-Rohstoffen gesteigert hatte. „Der nächste logische Schritt ist die Beseitigung von Engpässen in den Chlormethan-Werken, um zusätzliche Kapazitätserweiterungen zu ermöglichen“, erläutert Jürgen Baune, Geschäftsführer für Chlor-Alkali und Chlormethan und Country Director Germany bei AkzoNobel.
Werner Fuhrmann, Vorstandsmitglied von AkzoNobel mit Zuständigkeit für Specialty Chemicals, fügt hinzu: „Die Kapazitätserweiterung im Bereich Chlormethan wird die Produktivität unseres Werkes in Frankfurt steigern; gleichzeitig entstehen wesentliche Vorteile für die Lieferketten, durch die wir das Wachstumsbetreiben unserer Kunden unterstützen können.“
Chlormethane werden als Zwischenprodukte in der Produktion von Pharmazeutika, Agrochemikalien, Kühlmitteln, Silikonpolymeren und Fluorpolymeren verwendet und sind wichtige Rohstoffe für die Bau- und Automobilindustrie, in der Wasseraufbereitung sowie für die Produktion von Küchenzubehör und elektronischen Geräten.

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