Luftbild des BASF-Standorts Dilovasi

Am Standort Dilovasi produziert BASF neben Dispergiermitteln unter anderem auch Lederchemikalien – eine Mischanlage sowie das technische Labor der Farbenabteilung befinden sich ebenfalls am Standort. (Bild: BASF)

Bereits im Jahr 2020 hatte der Chemiekonzern seine Produktionsanlage für wasserlösliche Dispergiermittel und andere funktionale Additive am Standort Ludwigshafen flexibilisiert und deren Kapazität ausgebaut. Diese wasserlöslichen Dispergiermittel und funktionalen Additive werden im Unternehmensbereich Care Chemicals der BASF unter der Marke Sokalan vermarktet und in zahlreichen Anwendungen eingesetzt.

Engineering Summit 2023

Engineering Summit 2023 in Darmstadt
Engineering Summit | 19. & 20. September 2023 | Darmstadtium, Darmstadt (Bild: Hüthig Medien)

Die Industrie zu transformieren ist eine der drängendsten Aufgaben im Kampf gegen den Klimawandel. Eine große Herausforderung für den Anlagenbau, der neue Verfahren, wie etwa die Wasserstoffwirtschaft in den großtechnischen Maßstab skalieren muss.
Ob das gelingen kann, hängt unter anderem von folgenden Fragen ab:
Gibt es ausreichend Fachkräfte?
Wie sind die politischen Rahmenbedingungen?
Welche Möglichkeiten gibt es, besonders energieintensive Industrien, wie die chemische oder die Zementindustrie zu dekarbonisieren?
Auf dem 9. Engineering Summit am 19.-20. September in Darmstadt werden die führenden Köpfe des Maschinen- und Anlagenbaus diese und weitere aktuelle Themen der Branche diskutieren.
Kommen Sie nach Darmstadt und diskutieren sie mit!

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Die Produkte erleichtern das Ablösen von Schmutz, halten gelösten Schmutz im Wasser dispergiert und verhindern Kalkablagerungen auf Wäsche, Geschirr sowie in Wasch- und Spülmaschinen. Zudem werden sie auch in verschiedenen technischen Prozessen zur Belagsverhinderung genutzt. Eine neue Produktklasse ist außerdem auf die Hydrophilisierung von Zellstofffasern optimiert. Bedient werden sollen mit den neuen Kapazitäten vor allem Kunden aus der Wasch- und Reinigungsmittel- sowie der chemisch-technischen Industrie überwiegend in Europa, aber auch im Nahen Osten und in Afrika.

Mit der zusätzlichen Investition am Standort Dilovasi reagiere BASF „auf die steigende Nachfrage nach diesen Produkten für moderne Formulierungen“, erklärte Sören Hildebrandt, Senior Vice President Home Care, I&I und Industrial Formulators Europe.

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