Chlor-Alkali-Anlage von Thyssenkrupp Nucera; Elektrolyse, Wasserstoff, Chlor, Unipar, Brasilien, Anlagenbau, Engineering, Bipolarmembran

Zu den verschiedenen Chlor-Alkali-Technologien von Thyssenkrupp zählt auch die Bipolarmembran-Technologie. (Bild: Thyssenkrupp Nucera)

Bisher nutzt Unipar in seinem Werk in Cubatão eine Quecksilber- und Membrananlagen. Diese will das Chemieunternehmen jetzt durch die Bipolarmembran-Technologie (BM) von Thyssenkrupp ersetzen und erhofft sich davon, nicht nur 70.000 t/a CO2 sondern auch Energie wie Dampf und Strom einzusparen. Die Umrüstung wollen die Partner bis Ende 2025 abschließen, wobei Thyssenkrupp auch Engineering-, Ausrüstungs- und Beratungsleistungen bei der Errichtung und Inbetriebnahme der Chlor-Alkali-Anlage übernimmt. Die modernisierte Anlage soll dann über eine Produktionskapazität von 210.000 t/a Chlor verfügen.

„Die Modernisierung unserer Anlage ist für uns eine Maßnahme von enormer Bedeutung zur Stärkung unserer Marktposition. Zuverlässigkeit, Effizienz und Energieeinsparungen durch die eingesetzte Chlor-Alkali-Technologie sind von immenser Wichtigkeit. Durch den Einsatz modernster BM2.7-Technologie können wir diese wichtigen Ziele erreichen”, sagt Rodrigo Cannaval, Industrial Executive Director bei Unipar. Die Partner arbeiten bereits seit vielen Jahren zusammen – Unipar setzt die BM-Technologie bereits in anderen Anlagen in Brasilien ein.

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