- energiesparend
- niedriger Restgas-Untergrund
- bis 300 l/s
Mit einem Saugvermögen von 32 l/s ist die Hipace 30 laut Hersteller die derzeit leistungsstärkste Turbopumpe dieser Baugröße auf dem Markt. Durch das kleine Einbauvolumen und ihr geringes Vibrationsniveau eignet sie sich besonders für die Integration in kompakte Analysesysteme wie tragbare Massenspektrometer, kleine Elektronenmikroskope und Lecksucher. Mit 2 kg Gesamtgewicht ist das Modell für portable Anwendungen gut geeignet. Durch das ausgereifte Rotordesign erreicht die Pumpe einen hohen Gasdurchsatz sowie eine sehr gute Kompression leichter Gase. Dies bewirkt einen niedrigen Restgas-Untergrund, wie er für massenspektrometrische Applikationen wichtig ist. Das größere Modell Hipace 300 H hat ein Saugvermögen von 300 l/s. Mit einem Kompressionsverhältnis von 107 für Wasserstoff ist sie für die Erzeugung von Hoch- und Ultrahochvakuum geeignet. Das Rotordesign bewirkt eine Vorvakuum-Verträglichkeit von 30 hPa. Damit erreicht die Pumpe ein Ultrahochvakuum auch beim Betrieb mit hohen Vorvakuumdrücken, wie sie in der Kombination mit Membranpumpen auftreten. Durch die integrierte Funktion „Intervallbetrieb“ schaltet das Gerät eine angeschlossene Vorpumpe nur dann ein, wenn der Vorvakuumdruck nicht mehr ausreicht. Dies senkt den Energieverbrauch des gesamten Vakuumsystems um bis zu 90 %. Beide Modelle besitzen eine sogenannte Hybridlagerung, eine robuste Kombination aus Keramik-Kugellager auf der Vorvakuumseite und permanentmagnetischem Radiallager auf der Hochvakuumseite. Dieses erhöht die Zuverlässigkeit und Lebensdauer der Pumpen.
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