Von links nach rechts: Maren Buchhorn, Bereichsleiterin, Clarksons Specialised Products; Gunnar Broeker, Geschäftsbereichsleiter, Clarksons Specialised Products; Dr. Toralf Pohl, Chief Commercial Officer, Hydrogenious LOHC Technologies; Maximilian Glötzner, Leiter Logistik, Hydrogenious LOHC Technologies

Von links nach rechts: Maren Buchhorn, Bereichsleiterin, Clarksons Specialised Products; Gunnar Broeker, Geschäftsbereichsleiter, Clarksons Specialised Products; Dr. Toralf Pohl, Chief Commercial Officer, Hydrogenious LOHC Technologies; Maximilian Glötzner, Leiter Logistik, Hydrogenious LOHC Technologies (Bild: Hydrogenious LOHC Technologies)

Der Geschäftsbereich Specialised Products von Clarksons ist stolz auf sein umfassendes Know-how und seine weltweite Präsenz auf dem Markt für Chemikalientanker. Als Schiffsmakler bringt Clarksons seine umfangreiche Erfahrung und sein Wissen in die Partnerschaft ein, unterstützt Schifffahrtsstrategien, berät zu regulatorischen Rahmenbedingungen und fördert innovative Lösungen, die auf das Kernziel von Hydrogenious einzahlen: die Kommerzialisierung von sauberem Wasserstoff im großindustriellen Maßstab. Die Partnerschaft der beiden Unternehmen spiegelt das Engagement von Clarksons wider, globale Wertschöpfungsketten zu ermöglichen und einen positiven Wandel durch den breiten Zugang zu sauberem Wasserstoff sowie die damit verbundenen Fortschritte bei der Erreichung der Dekarbonisierungsziele zu fördern.

Hydrogenious ermöglicht den sicheren und kosteneffizienten Langstreckentransport von Wasserstoff, indem die Moleküle chemisch an ein LOHC, das Thermalöl Benzyltoluol, gebunden werden. Die Flüssigkeit kann anschließend sicher gelagert und über die bestehende Chemikalientankerflotte transportiert werden. Am Zielort wird der Wasserstoff bei Bedarf in hoher Reinheit freigesetzt und kann von industriellen Abnehmern, für die Energieversorgung und für die Mobilität genutzt werden. LOHC-Freisetzungsanlagen an Bord von wasserstoffbetriebenen Schiffen haben darüber hinaus das Potenzial, die LOHC-Technologie für den sicheren und einfachen Umgang mit Wasserstoff an Bord zu nutzen und so zur Dekarbonisierung der maritimen Industrie beizutragen.

Gunnar Broeker, Geschäftsbereichsleiter Clarksons Specialised Products, kommentiert: "Es ist großartig, Teil einer Lösung zu sein, die hochmoderne, nachhaltige Technologien in den Vordergrund stellt und einen bedeutenden Beitrag zu den globalen Dekarbonisierungszielen leistet. Als natürlich vorkommendes Gas birgt Wasserstoff ein enormes Potenzial als umweltfreundliche Alternative zu fossilen Brennstoffen - sei es als Energiequelle oder für Schiffsantriebe. Der Transport des Wasserstoffs ist allerdings mit Schwierigkeiten verbunden, weshalb er bisher nur in begrenztem Umfang eingesetzt wird. Wir freuen uns darauf, im Rahmen dieser Vereinbarung an Möglichkeiten zu arbeiten, wie die LOHC-Lösung von Hydrogenious dem Schifffahrtsmarkt nähergebracht werden kann."

Dr. Toralf Pohl, Chief Commercial Officer bei Hydrogenious LOHC Technologies sagt: "Unsere LOHC-Technologie eignet sich hervorragend für maritime Lieferketten über große Distanzen und ermöglicht zeitnah den sicheren und kostengünstigen Transport von Wasserstoff, da wir die bestehende Infrastruktur für flüssige Kraftstoffe in den Häfen nutzen können. Wir schätzen uns glücklich, mit dem weltweit führenden Schiffsmakler Clarksons zusammenzuarbeiten und von seiner großen Erfahrung in den Bereichen Schifffahrt, Handel und der Energiewende zu profitieren. Wir freuen uns darauf, diese Zusammenarbeit weiter auszubauen und unser Verständnis für die Herausforderungen und Chancen des Wasserstoffmarktes zu vertiefen.

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