Covestro will mit den 100 Mio. Euro weltweit seine Infrastruktur zum Entwickeln von Zukunftstechnologien ausbauen. Für das Chemieunternehmen ist die Digitalisierung der Forschung und Entwicklung ein wichtiger Baustein auf diesem Weg.

Das Unternehmen beabsichtigt weiterhin, in Anwendungen für seine Kernindustrien Automobil und Bau zu investieren. (Bild: Covestro)

Gerade in Technologien, die zum Umsetzen einer vollständigen Kreislaufwirtschaft beitragen, plant Covestro, zu investieren. Auch in der Forschung und Entwicklung geht es nicht ohne Digitalisierung: „Simulationen von chemischen Prozessen sind ein Schlüsselelement bei der Entwicklung von Recyclingtechnologien und bei der Erforschung neuer Molekülklassifizierungen“, erklärt Dr. Torsten Heinemann, Head of Group Innovation & Sustainability beim Chemieunternehmen.

„Darüber hinaus können in einem digitalen Labor Versuchsdaten in höherer Qualität und in größerem Umfang erfasst werden, als dies auf analogem Weg üblich ist. Beides hilft uns, schneller die bestmöglichen und nachhaltigsten Lösungen für unsere Kunden zu finden. Viele Innovationen im Bereich Recycling wären ohne digitale Forschung und Entwicklung wie die Suche nach der Nadel im Heuhaufen.“

Für erfolgreiche Forschung braucht es neben Digitalisierung auch eine funktionierende Infrastruktur. Das Chemieunternehmen investiert darum unter anderem in die Laborinfrastruktur am Standort Leverkusen sowie in eine Reihe von Modernisierungen und technischen Verbesserungen am Hauptsitz in Pittsburgh im US-Bundesstaat Pennsylvania.

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