
Verglichen mit dem Niveau des Vorjahres stieg der Index in US-Dollar mit 0,8 % kaum an (in Euro: -6,1 %). Der Rohstoffpreisindex ohne Energie stieg im August um 1,1 % (in Euro: -0,7 %). Die Rohölpreise legten im vergangenen Monat erneut zu, sodass der Teilindex für Energierohstoffe im Vergleich zum Vormonat um 2,7 % (in Euro: +0,9 %) anstieg. Industrierohstoffe verteuerten sich im August ebenfalls, der Index stieg um 3,6 % (in Euro: +1,8 %).
In erster Linie dominierten im August Angebotsrisiken die Preise an den Rohölmärkten. So hat die beunruhigende Situation im Nahen und Mittleren Osten die Sorgen bezüglich der Rohölversorgung geschürt. In der letzten Augustwoche notierte der Preis der Sorte Brent mit über 116,8 US-Dollar pro Barrel auf dem höchsten Stand seit Ende Februar.
Die Preise an den Metallmärkten erholten sich im vergangenen Monat, besonders aufgrund des großen Verbrauches von Industriemetallen durch chinesische Unternehmen. Dabei stieg der Indexwert für NE-Metalle im August um 3,7 % (in Euro: +1,9 %). Die Preissteigerungen bei Eisenerz von Juli setzten sich auch im August fort. Der Indexwert für Eisenerz und Stahlschrott stieg damit um 5,7 % (in Euro: +3,8 %).
Der Index für Nahrungs- und Genussmittel setzte seinen Trend vom Vormonat fort und notierte im Vergleich zum Juli auf einem um 4,8 % (in Euro: -6,5 %) gesunkenen Niveau. Die als Rekordsaison eingeschätzte begonnene Erntezeit ließ die Preise an den Börsen wie im Vormonat sinken.
(su)
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