
Die beiden Unternehmen wollen auf dem Feld der Energiespeicher kooperieren (Bild: © al62 – Fotolia.com)
Mit „Future of Storage“ wird ein globales Expertenteam gebildet, das von Batterien bis zu thermischen und thermomechanischen Energiespeichern alle verfügbaren Energiespeichertechnologien abdeckt. „Wir wollen jedem Kunden die optimale Energiespeicherlösungen anbieten, die am besten zu seinen Bedürfnissen passt“, erklärt Anette Ossege-Schaffrath, die das Team bei Siemens Energy leitet. „Dazu brauchen wir Zugang zu einem breiten Portfolio an Speichertechnologien. Wir müssen über die notwendigen Kompetenzen verfügen und passende Geschäftsmodelle entwickeln. Mit Future of Storage schaffen wir eine wichtige Voraussetzung, um diese Ziele zu erreichen.“
„Energiespeicherung ist der Schlüssel zu einer dekarbonisierten Welt“, betont Jörn Schmücker, CEO Large Rotating Equipment bei Siemens Energy und Sponsor der Initiative. „Mit Future of Storage und unserem Partner-Ökosystem sind wir in der Lage, unseren Kunden genau die Lösungen anzubieten, die zu ihren Anforderungen passt – und zwar mit dem Vorteil, dass sich die Effizienz und damit die Wirtschaftlichkeit ihrer Anlagen verbessert.“
Die 10 größten Chemieunternehmen der Welt

Diese Bildergalerie zeigt Ihnen das Who is Who der weltweiten Chemiehersteller 2019. Für die Platzierungen wurde jeweils der Umsatz des gesamten Unternehmens berücksichtigt. Die Daten stammen aus der Forbes-Global-2000-Liste.
Bild: industrieblick – Fotolia

Platz 10: Der Düsseldorfer Konsumchemikalienhersteller Henkel ist in diesem Jahr mit dabei unter den Top 10 - was weniger am gewachsenen Umsatz liegt (Henkel schrumpfte von 22,8 auf 22,5 Mio. US-Dollar), sondern an der deutlich schlechteren Performance anderer Chemieunternehmen, darunter der amerikanischen PPG Industries. Bild: Henkel

Platz 9 geht an den koreanischen Chemiekonzern LG Chem. Dieser erzielte in 2019 einen Umsatz von 23,5 Mrd. USD. Bild: LG Chem

Platz 8 geht mit einem Umsatz von 24,5 Mrd. USD (Vorjahr 24,05 Mrd. USD) an Air Liquide. Das französische Unternehmen produziert Industriegase und flüssige Gase für Anwendungen in der Öl- und Stahlverarbeitung, in der Papier- und Glasherstellung sowie im Gesundheitswesen und der Halbleiter- und Photovoltaikindustrie. Air Liquide versorgt seine Kunden teilweise mit eigens installierten und gewarteten Pipelines und stellt darüber hinaus Antriebsgase für die Raumfahrt zur Verfügung.
Bild: Air Liquide

Platz 7: Der Merger mit Praxair hat den Industriegasekonzern Linde nach vorne katapultiert. Mit einem Umsatz von 28,2 Mrd. USD (Vorjahr 15,04 Mrd. USD) landet Linde auf Platz 8. Das in über 100 Ländern agierende Unternehmen produziert Industriegase, die anschließend in verschiedenen Bereichen wie dem Energiesektor, der Strahlproduktion, der Chemieverarbeitung, dem Umweltschutz oder der medizinischen Therapien zum Einsatz kommen.
Bild: Linde

Platz 6: Der japanische Chemiekonzern Mitsubishi Chemical Holdings, landet mit einem Jahresumsatz von 25 Mrd. USD auf Platz 6. Bild: Kateryna_Kon – Fotolia

Die Top 5 der Liste für 2019 leitet Sabic aus Saudi-Arabien ein, mit einem Jahresumsatz von 32,5 Mrd. US-Dollar. (Bild: Sabic)

Vierter im Jahr 2019 ist der US-Konzern Lyondellbasell mit 34,7 Mrd. US-Dollar Umsatz. (Bild: Lyondellbasell)

...die Pflanzenschutz-Aktivitäten von ehemals Dowdupont wurde mit Corteva Agroscience an die Börse gebracht. Bislang ist bekannt, dass das Unternehmen umgerechnet auf 2018 für einen Umsatz in Höhe von 14 Mrd. USD steht - und es damit nicht unter die Top 10 der weltgrößten Chemieunternehmen schafft. Bild: Corteva
Bereits Anfang Juni ist Siemens Energy eine langfristige Partnerschaft mit dem norwegischen Technologieunternehmen EnergyNest eingegangen. Das Startup ist Anbieter für thermische Energiespeicher. Ziel der Partnerschaft ist es, gemeinsam modularisierte und standardisierte thermische Energiespeicher für Industriekunden anzubieten. EnergyNest hat eine Wärmebatterie entwickelt, die mit erneuerbarer Energie oder mit Abwärme geladen werden kann und die bei Bedarf vollständig erneuerbaren Dampf direkt in die Anlage von Kunden entladen kann. Dadurch wird der Bedarf nach fossil erzeugter Wärme gesenkt und gleichzeitig die Flexibilität der Anlagen erhöht.
(as)
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