An der Sonderabfallverbrennungsanlage in Leverkusen-Bürrig finden aktuell umfangreiche Instandhaltungsarbeiten statt. So werden beispielsweise Anlagenteile auf mögliche Beschädigungen geprüft. Im Juli war es im angrenzenden Tanklager zu einer Explosion gekommen. Zudem werden unter anderem Kessel und Rohrleitungen winterfest gemacht, um sie vor Korrosion zu schützen. Bei den Arbeiten kommt Wasserdampf zum Einsatz, sodass vorübergehend weiße Dampffahnen außerhalb des Werksgeländes sichtbar sein werden. Alle Maßnahmen werden eng mit den zuständigen Behörden abgestimmt, heißt es auf der Webseite des Standortdienstleisters.
Wiederinbetriebnahme: Zeitpunkt immer noch offen.
„Die Arbeiten sind sehr umfangreich und werden voraussichtlich mehrere Monate dauern. Mehrere externe Fachfirmen sind daran beteiligt. Wir gehen sehr sorgfältig vor, um ein möglichst umfassendes Bild möglicher Beschädigungen zu erhalten und die Anlage entsprechend instand setzen zu können“, erklärt Chempark-Leiter Lars Friedrich.
Der Zeitpunkt der Wiederinbetriebnahme ist derzeit noch offen. „Dieser Prozess wird eng von den zuständigen Behörden begleitet. Klar ist: Wir werden einen sicheren zukünftigen Betrieb garantieren“, so Friedrich weiter.
Currenta informiert weiterhin über aktuelle Entwicklungen bei der Aufarbeitung des Ereignisses unter www.currenta-info-buerrig.de
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