
Am Standort in Schörfling werden Fasern und Hohlfasermembranen für die Aufreinigung von Rauchgasen produziert. (Bild: Evonik)
Bereits seit Jahren fließt nach Angaben von Evonik grüner Strom aus Wind, Wasser oder Biomasse in den Standort. Seit Anfang 2022 decke das Spezialchemieunternehmen nun auch seinen Gasbedarf zu 100 % mit Biomethan aus regionaler Erzeugung. Durch den Umstieg auf eine umweltschonende Energieversorgung sollen die direkten CO2-Emissionen um circa 4.000 t/a zurückgehen.
Evonik ist seit 2010 mit seinem Produktionsstandort in Schörfling am Attersee ansässig. Mehr als 180 Mitarbeiter entwickeln und produzieren Polyimid-basierte Fasern und Hohlfasermembranen für effiziente Filtrations- und Separationstechnologien zur Aufreinigung von Rauchgasen oder zur Gasseparation. Im benachbarten Lenzing wird das Ausgangsmaterial – der Hochleistungskunststoff – hergestellt.
„Nachhaltigkeit ist integraler Bestandteil unserer Geschäftsstrategie – als wichtiger Wachstumstreiber und Eckpfeiler unseres Produktportfolios, unserer Investitionen sowie unseres Innovationsmanagements“, erklärte Jean-Marc Chassagne, Standortleiter und Geschäftsführer von Evonik Fibres. „Eine neue Aufbereitungsanlage ermöglicht uns etwa, einen wichtigen Rohstoff zur Produktion unserer Gasseparationsmembranen zum Großteil zurückzugewinnen und so unseren CO2-Ausstoß weiter zu reduzieren“, so Chassagne.
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