Methansulfonsäure-Anlage am Verbundstandort Ludwigshafen

So sieht die neue Methansulfonsäure-Anlage am Verbundstandort Ludwigshafen aus. (Bild: BASF)

Die Nachfrage nach Methansulfonsäure (MSA) ist nach Angaben von BASF in den vergangenen Jahren weltweit stetig gestiegen. Dazu trägt auch ein zunehmendes Interesse an besonders umweltverträglichen Produkten und Formulierungen bei. Um dem wachsenden Bedarf gerecht zu werden, hat der Chemiekonzern daher einen höheren zweistelligen Millionen-Euro-Betrag in die Erweiterung ihrer Produktionskapazitäten am Verbundstandort in Ludwigshafen investiert.

„Mit dieser Investition unterstützen wir unsere Kunden weltweit dabei, umweltfreundliche und gleichzeitig leistungsstarke sowie qualitativ hochwertige Produkte zu formulieren. Damit begleiten wir das Wachstum unserer Kunden in diesem dynamischen Markt als zuverlässiger Lieferant“, so Sören Hildebrandt, Senior Vice President Home Care, I&I and Industrial Formulators Europe. Mit der Investition erhöht sich die Kapazität am Standort Ludwigshafen damit auf insgesamt 50.000 t pro Jahr.

MSA – bei BASF verkauft unter der Marke Lutropur – ist eine hochwirksame organische Säure mit einem besonderen Eigenschaftsprofil, das sie von allen anderen Säuren unterscheidet: MSA ist eine starke Säure, die gut lösliche Salze bildet. Gleichzeitig ist MSA farb- und geruchlos und leicht biologisch abbaubar. Aufgrund ihres herausragenden Eigenschaftsprofils findet MSA in vielen Anwendungen zunehmend Einsatz – von der chemischen und Biokraftstoffsynthese bis hin zur industriellen Reinigung oder Metalloberflächenbehandlung in der Elektronikindustrie.

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