BASF eröffnet neues Forschungstechnikum für Katalysatorentwicklung und Feststoffverfahrenstechnik / BASF inaugurates new Catalyst Development and Solids Processing Center in Ludwigshafen

Die gezeigte Anlage dient dem Herstellen von Feststoffen. (Bild: BASF)

„Der Neubau bietet uns optimale Bedingungen, um im Labor entwickelte Katalysatoren zügig in den Produktionsmaßstab zu übertragen und unseren Kunden in Zukunft größere Mengen qualitativ hochwertiger Muster neuer Katalysatoren zu liefern. Wir reagieren damit flexibler auf Marktanforderungen und können innovative Technologielösungen schneller anbieten – ein entscheidender Faktor, um neue Produkte erfolgreich in den Markt einzuführen“, erklärt Dr. Detlef Ruff, Senior Vice President Process Catalysts bei BASF.

Der Konzern hat einen hohen zweistelligen Millionen-Euro-Betrag in das neue Forschungstechnikum für Katalysatorentwicklung und Feststoffverfahrenstechnik investiert. Der Neubau dient als Ersatz für ein altes Forschungsgebäude und ist innerhalb von drei Jahren errichtet worden.

Warum muss an Katalysatoren geforscht werden?

Mehr als 80 % aller chemischen Produkte kommen bei ihrer Herstellung mindestens einmal mit einem Katalysator in Berührung. Katalysatoren reduzieren den Energiebedarf und die Menge unerwünschter Nebenprodukte und damit auch den Rohstoffbedarf sowie den CO2-Fußabdruck von Produkten.

Katalysatoren werden in vielen Bereichen eingesetzt, unter anderem in der chemischen Industrie und Petrochemie sowie in Verfahren, die die grüne Transformation vorantreiben sollen. Der Konzern entwickelt Katalysatoren und Prozesstechnologien für Anwender weltweit, nutzt diese aber auch in den eigenen Produktionsanlagen.

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