
Spatenstich zur Erweiterung und Modernisierung des Kraftwerkes GuD2 der InfraLeuna. (Bild: Infraleuna)
Durch die Modernisierung einer bestehenden Gas- und Dampfturbinenanlage soll nicht nur die Leistung gesteigert, sondern auch die Effizienz und Flexibilität erhöht werden. Infraleuna investiert dazu ca. 145 Mio. Euro und will mit der Maßnahme die Basis für künftiges Wachstum legen. Den Auftrag für die Planung, das Errichten und die Inbetriebsetzung erhielt das Unternehmen Kraftanlagen München.
Mit der Modernisierung der GuD2 verbessert und ergänzt der Chemiepark-Betreiber ein weiteres Mal das Energiekonzept, um die ansässigen Unternehmen am Standort Leuna effizient und klimafreundlich mit Strom und Dampf zu wettbewerbsfähigen Preisen zu versorgen.
Technische Daten der neuen GuD-Anlage:
- Elektrische Nettogesamtleistung: bis zu 117 MW
- Maximale Prozessdampfmenge: bis zu 190 t/h
- Brennstoffausnutzungsgrad: 84%
(as)
Neue Anlagenprojekte im Juni 2020:

Das US-amerikanische Chemieunternehmen Grace hat in Worms eine neues Werk zur Herstellung kolloidaler Kieselsäure eröffnet. Damit verdoppelt der Hersteller seine Produktionskapazität für das Produkt.
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(Bild: Grace)

Clariant Catalysts will mit erheblichen Investitionen in sein F&E-Zentrum für Hochdurchsatz-Katalysatoren im kalifornischen Palo Alto die Entwicklung von Katalysatoren sowie die Markteinführung insgesamt erheblich beschleunigen.
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(Bild: Clariant)

Abgeschiedenes CO2 aus der Zementherstellung könnte zukünftig als Rohstoff für die Fertigung von Kunststoffen, Olefinen und Kraftstoffen dienen. Ein neues Projekt von Industrieunternehmen will diese Idee in Österreich bis 2030 im großindustriellen Maßstab umsetzen.
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(Bild: Borealis)

Der Spezialchemie-Konzern Nouryon hat ein Ausbauprojekt in seinem Werk in Itupeva, Brasilien, abgeschlossen. Die Erweiterung wird die Kapazität des Standorts für organische Peroxide mehr als verdoppeln.
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(Bild: Nouryon)

RWE und die German LNG Terminal GmbH wollen gemeinsam die Möglichkeiten für diesen klimafreundlichen Brennstoff erkunden. Beide Unternehmen haben dazu eine Vereinbarung in Form eines „Memorandum of Understanding“ abgeschlossen, um damit die Nutzung von Wasserstoff aus erneuerbaren Quellen zu fördern.
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(Bild: RWE)

Evonik modernisiert die Energieversorgung im Chemiepark Marl: Das Unternehmen hat bei Siemens ein weiteres GuD-Kraftwerk bestellt.
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(Bild: Siemens Energy)

Vorbereitungen und Bau der BASF-Anlagen für Batteriematerialien in Europa schreiten planmäßig voran: Der Bau einer Anlage für Vorprodukte in Finnland hat begonnen, der Bau einer Anlage in Schwarzheide ist genehmigt.
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(Bild: BASF)

ABB in Deutschland will in Mannheim ein nachhaltiges, mit modernster Technik ausgerüstetes Multifunktionsgebäude bauen. Der Automatisierer konsolidiert damit die Zahl seiner Standorte in der Metropolregion Rhein-Neckar von drei auf zwei.
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(Bild: ATP architekten ingenieure)

Der Spezialchemiekonzern Clariant erhöht die Produktion von milden Tensiden der Marke Hostapon SCI. Damit reagiert der Konzern auf den wachsenden Bedarf der Kosmetikindustrie für die Produktion von Pflege- und Hygieneprodukten.
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(Bild: Clariant)

Die BASF vergibt eine Lizenz zur Herstellung und zum Verkauf von zertifiziert kompostierbarem aliphatisch-aromatischen Copolyester (PBAT) an Red Avenue New Materials. Das chinesische Unternehmen will in Shanghai eine Produktionsanlage mit einer Kapazität von 60.000 t/a bauen.
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(Bild: BASF)
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