Auf der Carbon Capture Technology & Expo in Hamburg im Oktober 2024 besprachen Vertreter der Partnerunternehmen Details der Forschungskooperation: Dr. Dirk Poppe (Head of Innovation Domain Carbon Capture and Utilization | Creavis), Julia Keller (GEA, Senior Director Carbon Capture Solutions), Dr.-Ing. Nayra Sofia Romero Cuellar (Project Manager Carbon Capture and Utilization | Creavis), Jennifer Materlik (Senior Project Manager Carbon Capture and Utilization | Creavis) und Dr. Felix Ortloff (GEA, Senior Director Carbon Capture)

Auf der Carbon Capture Technology & Expo in Hamburg im Oktober 2024 besprachen Vertreter der Partnerunternehmen Details der Forschungskooperation: Dr. Dirk Poppe (Head of Innovation Domain Carbon Capture and Utilization | Creavis), Julia Keller (GEA, Senior Director Carbon Capture Solutions), Dr.-Ing. Nayra Sofia Romero Cuellar (Project Manager Carbon Capture and Utilization | Creavis), Jennifer Materlik (Senior Project Manager Carbon Capture and Utilization | Creavis) und Dr. Felix Ortloff (GEA, Senior Director Carbon Capture) (Bild: GEA)

Im Rahmen der Kooperation wollen die Unternehmen ein neuartiges Prozesskonzept untersuchen, welches im Vergleich zum Stand der Technik erhebliche energetische Einsparmöglichkeiten eröffnen soll. Das neuartige Verfahren erfordert den Einsatz von speziell auf dessen Funktionsprinzip angepassten Technologien zur Gastrennung. Nach erfolgreichen Tests im Labor- und Technikumsmaßstab plant GEA eine Pilotierung und damit eine Erprobung des Verfahrens unter anwendungsrelevanten Rahmenbedingungen.

Der Carbon-Capture-Prozess ist ein Schlüsselbaustein der Energiewende. Carbon Capture kommt eine große Bedeutung, insbesondere in Industriesektoren mit prozessbasierten CO2-Emissionen, wie der Zement-, der Kalkindustrie und dem Bereich der Abfallverbrennung, zu. Die Anlagen von GEA zur Kohlenstoffdioxidabscheidung und -speicherung ermöglichen die effiziente Abscheidung von CO2 aus prozessbedingten Emissionen. Dadurch wird die Freisetzung in die Atmosphäre verhindert und das CO2 für die Herstellung wertvoller Produkte genutzt oder der langfristigen Lagerung in Untergrundspeichern (Sequestrierung) zugeführt. Das Spezialchemieunternehmen Evonik bietet Betreibern in diesem Bereich Lösungen für Adsorptions-, Absorptions- und Membranprozesse.

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