Strukturformel von Ammoniak

KBR stellt Technologielizenzen und Basistechnik für ein Pilotprojekt in Japan bereit. (Bild: Zerbor - stock.adobe.com)

Der Auftrag gilt für die grüne Ammoniak-Technologie, K-GreeN. Das Projekt wird von der New Energy and Industrial Technology Development Organization (NEDO), einer nationalen Forschungs- und Entwicklungsagentur in Japan, gefördert. Im Rahmen des Vertrags wird KBR Technologielizenzen und Basistechnik für ein Pilotprojekt im Rahmen des Green Innovation Fund der Nedo in Fukushima, Japan, bereitstellen. Hier erfahren Sie, was es mit grünem Ammoniak auf sich hat.

"Japan spielt eine führende Rolle bei der Einführung von grünem Ammoniak zur Dekarbonisierung unseres Planeten", sagte Doug Kelly, KBR President, Technology. "KBR ist stolz auf die Partnerschaft mit JGC, um unsere grüne Ammoniak-Technologie für das Nedo-Projekt anzubieten, und wir sind zuversichtlich, dass dies den Weg für eine weitere Zusammenarbeit ebnen wird."

Seit 1943 hat KBR nach eigenen Angaben weltweit 250 Basis-Ammoniakanlagen lizenziert, entwickelt oder gebaut.

Die Projekttätigkeit rund um die Produktion von klimafreundlichem Ammoniak hat zuletzt deutlich an Fahrt aufgenommen. Zu den jüngsten Projekten gehört unter anderem das von RWE in Brunsbüttel geplante Ammoniak-Terminal. In Portugal will Madoquapower2x eine Großanlage für grünen Wasserstoff und Ammoniak bauen und dazu eine Milliarde Euro investieren. Im Oktober 2021 hatte KBR einen Vertrag zum Bau einer Großanlage mit einer Kapazität von 300 t/d grünes Ammoniak erhalten. Die Produktion soll im Oman entstehen.

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