Northvolt hat nahe Heide im Landkreis Dithmarschen den Grundstein für seine Batteriezell-Fabrik Northvolt Drei gelegt. An den Feierlichkeiten zum Baubeginn nahmen unter anderem folgende Personenteil: der schleswig-holsteinische Ministerpräsident Daniel Günther, Botschafterin von Schweden in Deutschland Veronika Wand-Danielsson, Bundeskanzler Olaf Scholz, Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz Robert Habeck, Northvolt-CEO Peter Carlsson und Northvolt Drei-CEO Christofer. Northvolt will die 15 km von der Nordseeküste entfernte Fabrik mit Windkraft betreiben. Dadurch will das schwedische Unternehmen eine möglichst umweltfreundliche Massenproduktion von Batterien für den Automobil-, Industrie- und Energiesektor etablieren. Northvolt Drei soll etwa 3.000 Mitarbeiter beschäftigen und ab 2026 eine maximale Produktionskapazität von 60 GWh im Jahr aufweisen. Scholz hebt die Bedeutung der kommenden Fabrik für die heimische E-Automobilindustrie hervor: „Die Produktion guter Autos jenseits des Verbrennungsmotors bildet weiterhin das Rückgrat unseres Industriesektors. Dafür benötigen wir Batteriezellen, die in Deutschland, in Europa hergestellt werden." Laut Northvolt ergab eine kürzlich durchgeführte Umfrage, dass 80 % der lokalen Bevölkerung das Projekt befürworten. Dirk Burmeister, Vorstand der Entwicklungsagentur Region Heide, rechnet in den nächsten 15 Jahren mit bis zu 15.000 neuen Einwohnern im Zuge der Batteriezell-Fabrik.

V.l.n.r.: Die den schleswig-holsteinischen Ministerpräsidenten Daniel Günther verdeckende Botschafterin von Schweden in Deutschland Veronika Wand-Danielsson, Bundeskanzler Olaf Scholz, Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz Robert Habeck, Northvolt-CEO Peter Carlsson und Northvolt Drei-CEO Christofer Haux am symbolischen Baubeginn-Buzzer. (Bild: Northvolt)

Northvolt will die 15 km von der Nordseeküste entfernte Fabrik mit Windkraft betreiben. Dadurch will das schwedische Unternehmen eine möglichst umweltfreundliche Massenproduktion von Batterien für den Automobil-, Industrie- und Energiesektor etablieren. Northvolt Drei soll etwa 3.000 Mitarbeiter beschäftigen und ab 2026 eine maximale Produktionskapazität von 60 GWh im Jahr aufweisen.

Bedeutung für E-Mobilität und die Region

Scholz hebt die Bedeutung der kommenden Fabrik für die heimische E-Automobilindustrie hervor: „Die Produktion guter Autos jenseits des Verbrennungsmotors bildet weiterhin das Rückgrat unseres Industriesektors. Dafür benötigen wir Batteriezellen, die in Deutschland, in Europa hergestellt werden.”

Laut Northvolt ergab eine kürzlich durchgeführte Umfrage, dass 80 % der lokalen Bevölkerung das Projekt befürworten. Dirk Burmeister, Vorstand der Entwicklungsagentur Region Heide, rechnet in den nächsten 15 Jahren mit bis zu 15.000 neuen Einwohnern im Zuge von Northvolt Drei.

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