Gastanks bei Nacht auf Gelände von beleuchteter Chemieanlage

In der Methanolanlage der Partner soll unter anderem Biogas zum Einsatz kommen. (Bild: mmmx - Fotolia)

Für das Projekt Air greifen die Partner Perstorp, Fortum und Uniper auf bestehende Technologien zurück, die sie großtechnisch anwenden wollen. Die geplante Anlage soll CO2 und andere Rückstände aus dem laufenden Betrieb bei Perstorp, Biogas aus neuen Anlagen sowie Wasserstoff aus einer neuen großen Elektrolyseanlage nutzen. Außerdem wollen die Partner die bestehende Abwasseraufbereitung als Speisewasser für die Elektrolyse nutzen. Die gesamte elektrische Energie für das Projekt wollen die Unternehmen aus erneuerbaren Quellen beziehen. Mit der großtechnischen Produktion soll 2026 begonnen werden.

Mit dem Projekt Air planen die Partner Teile der chemischen Industrie weg von den fossilen Rohstoffen hin zu recycelten und biobasierten Rohstoffen umzustellen. Damit sollen nachhaltigere chemische Produkte für verschiedene Branchen und Endprodukte möglich werden. Dadurch könnten bei voller Kapazität im Vergleich zu heute die weltweiten CO2-Emissionen um rund 500.000 t reduziert werden.

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