Netzsch hat die Konstruktion seiner Tornado Drehkolbenpumpe komplett überarbeitet. Die Baureihe T2 ist nun kompakter, leistungsfähiger und servicefreundlicher als die bisherigen Pumpensysteme. Ziel der Entwicklung war es, eine höhere „Prozesssicherheit“ und „Servicefreundlichkeit“ zu erreichen.
Redaktion Redaktion
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Pumpenraum, Antrieb, Geometrie und Befestigungen der Kolben wurden für die neue Generation der Tornado T2 Drehkolbenpumpe komplett neu entwickelt und konstruiert
Die Pumpe kommt ohne Getriebeöl aus. Sie wird über einen Riementrieb angetrieben und synchronisiert. Der Riementrieb ermöglicht eine noch kompaktere Bauweise, die den Platzbedarf der Pumpe auf ein Minimum reduziert. In gewöhnlichen Drehkolbenpumpen rotieren Elastomer-Kolben in einem statischen Metall-Gehäuse. Dabei entsteht Verschleiß durch Reibung. Bei der neuen Drehkolbenpumpe rotieren dagegen Metallkolben mit Elastomer-Inlays in einem Elastomerkäfig: Dabei berühren sich immer nur Metall- und Elastomer-Flächen, was zu einer extrem hohen Verschleißfestigkeit des Aggregates führt. Diese totraumfreie Pumpe neigt selbst bei extremen Medien weder zu Verstopfung noch Verzopfung und ist durch ihre glatten Oberflächen leicht zu reinigen.