Verpackungen und Folien

Henkel-Manager ist neuer Verkaufsvorstand bei Bischof + Klein

Erik Edelmann ist neuer Chief Sales Officer (CSO) beim Folien- und Verpackungsspezialisten Bischof + Klein. Er leitete bis Ende 2019 beim Chemiekonzern Henkel den Vertrieb Südostasien für Klebstoffe in der Verpackungs- und Konsumgüterindustrie.

Erik Edelmann kommt vom Chemiekonzern Henkel nach Lengerich.
Erik Edelmann kommt vom Chemiekonzern Henkel nach Lengerich.

Edelmann wechselt nun von Bangkok nach Lengerich in Westfalen und mit Bischof + Klein zu einem Komplettanbieter für flexible Verpackungen sowie technische Folien aus Kunststoff und Kunststoffverbunden. Die Erschließung neuer strategischer Märkte steht ebenso auf seiner Agenda wie die forcierte Entwicklung von nachhaltigem Produktschutz. „Mich reizt die Aufgabe in diesem erfolgreichen Familienunternehmen, durch unsere Innovationen den Kunststoffverpackungen und -folien ganz neue Möglichkeiten zu eröffnen. Nachhaltigkeit ist und bleibt die Zukunft der Verpackungsindustrie“, glaubt Edelmann.

Der neue CSO komplettiert den Vorstand mit CFO Karsten Pax, COO Manfred Albrecht und CEO Dr. Tobias Lührig. Dieser konzentriert sich nun wieder verstärkt auf Strategie und Digitalisierung. Das Unternehmen Bischof + Klein mit Stammsitz in Lengerich beschäftigt rund 2.700 Mitarbeiter an insgesamt fünf Standorten in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und Polen. Das Produktportfolio reicht von Industriesäcken und hochreinen Beutelsystemen über Barrierefolien für Konsumgüter bis zu Oberflächenschutz und Backsheets für Photovoltaikmodule. Der Jahresumsatz lag 2019 bei ca. 540 Mio. Euro. (jg)

Zahlen und Fakten zur Kunststoffindustrie in Deutschland:

Masterbatch Kunststoffgranulat
Polymere sind ein globales Milliardengeschäft mit wachsender Tendenz.
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Bau ist der größte Abnehmer - Markt für Kunststoffe in Deutschland: Der Löwenanteil der in Deutschland verarbeiteten Kunststoffe (links) geht in Produkte für den Bau sowie technische Teile. Doch besonders stark wächst derzeit der Markt für Konsumprodukte. Anders sieht die Verteilung und Verwendung der in Deutschland produzierten Kunststoffwerkstoffe (rechts) aus. Hier kommt die größte Nachfrage aus dem Verpackungssektor.
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Rückgang auf hohem Niveau - Kunststoffproduktion und Umsatz mit Kunststoff in Deutschland 2018: 2018 ist die Kunststoffproduktion in Deutschland um 3,1 % auf 19,3 Mio. Tonnen geschrumpft. Der Umsatz stieg um 1,1 % auf 27,4 Mrd. Euro.
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Ein Multi-Milliardenmarkt - Kunststoffindustrie in Deutschland: Rund 200 Unternehmen produzieren in Deutschland mit rund 53.000 Beschäftigten Kunststoffe im Wert von 27 Mrd. Euro. Verarbeitet werden diese Produkte nicht nur bei Abnehmern im Ausland, sondern in fast 3.000 Betrieben, in denen 335.000 Menschen beschäftigt sind. Daten und

Unternehmen