Portfolio-Erweiterung

Uraca übernimmt Hersteller von Hochdruck-Reinigungsgeräten

Pumpenhersteller Uraca hat die französische Thenon Gruppe übernommen, einen Hersteller von Hochdruck-Reinigungssystemen. Mit der Übernahme erweitert das Unternehmen sein Portfolio im Hochdruckreinigungsgeschäft.

Außenansicht Uraca Firmengebäude

Die Thenon Gruppe besteht im Wesentlichen aus den zwei Firmen Hydroclean SAS mit Sitz in Noyal-Pontivy und SAT Dimaco SAS mit Sitz in Chinon. Beide Gesellschaften werden als eigenständige Marken ihre bisher erfolgreiche Firmengeschichte unter dem Dach von Uraca fortführen. Aktuell wird an der Integration in die Unternehmensgruppe gearbeitet, um Synergien zu schaffen und Skaleneffekte zu realisieren. Die Gesellschaften konstruieren, fertigen und vertreiben Hochdruckreinigungsaggregate und Zubehör für zahlreiche Branchen und Anwendungsfelder im professionellen Bereich. Mit der Thenon Gruppe hat Uraca damit weitere Gesellschaften erworben, um das Produktportfolio von Reinigungspumpaggregaten im unteren und mittleren Leistungsbereich weiter auszubauen und seine Marktpräsenz zu stärken.

Schwerpunkt der Unternehmenstätigkeit von Uraca ist die Konstruktion und Fertigung von Hochdruckplungerpumpen und -Pumpenaggregaten für Betriebsdrücke bis 3.000 bar und einer Antriebsleistung bis 2.600 kW. Außerdem bietet das Unternehmen komplexe Hochdruck-Reinigungsanlagen an. Die Pumpen kommen in nahezu allen Industriebereichen zum Einsatz, insbesondere im Bereich der chemischen und petrochemischen sowie in der Schwerindustrie.

Anlagenbauprojekte im Februar 2022

CAC baut Chlor-Alkali-Elektrolyse für PVC-Hersteller Kem One
Der Chemieanlagenbauer CAC hat vom französischen PVC-Hersteler Kem One einen Großauftrag für den Bau einer Chlor-Alkali-Elektrolyse erhalten. Es ist der größte derartige Auftrag in der Geschichte des Anlagenbauers aus Chemnitz.Mehr zum Projekt.
Auto
Mit einem 300-Mio.-Euro-Kraftakt will der Chemiekonzern Solvay seine Produktionskapazität für den Kunststoff PVDF erhöhen. Auch dieses Projekt geht nach Frankreich.Mehr zum Projekt.
Lanxess
Lanxess und Siemens haben einen Vertrag über die Beschaffung von technischen Gütern für die weltweiten Produktionsanlagen des Spezialchemie-Konzerns abgeschlossen. Siemens wird Lanxess nicht nur wie bisher mit Prozessleittechnik-Systemen und Software, sondern unter anderem auch mit Steuerungs-, Elektro- sowie Brandmeldetechnik beliefern.Mehr zum Projekt.
Chemiepark Marl
Die Chemiekonzerne Ineos und Evonik haben eine neue Fernleitung für Cumol in Betrieb genommen. Sie führt über 12 km vom Chemiepark Marl nach Gladbeck, wo das Zwischenprodukt zu Phenol und Aceton weiterverarbeitet wird.Mehr zum Projekt.
Biomethan-Anlage
Der französische Anlagenbauer und Industriegashersteller Air Liquid will in Rockford, Illinois, die größte Biomethan-Produktionsanlage der Welt bauen. Das Vorhaben ist aber nicht das einzige derartige in den USA.Mehr zum Projekt.
Chemieanlage
Der Industriedienstleister Bilfinger und das Clean-Tech-Unternehmen Rock Tech Lithium haben eine Absichtserklärung für eine EPCM-Partnerschaft (Engineering, Procurement, Construction Management) unterzeichnet. Die Vereinbarung betrifft den Bau des ersten Lithiumhydroxid-Konverters Europas.Mehr zum Projekt.
Fabrikgebäude
Der Engineering-Dienstleister Triplan hat einen Großauftrag für die Planung einer Mehrprodukt-Wirkstoffanlage erhalten. Es geht um den Bau einer 8-geschossigen Fabrik im Raum Westfalen.Mehr zum Projekt.
Wassrstoff
Der Industriegase-Konzern Linde hat mit der BASF einen Langfrist-Vertrag zur Lieferung von Wasserstoff und Dampf unterzeichnet. Dazu will das Unternehmen seine Produktiosnkapazität im französischen Chalampé verdoppeln.Mehr zum Projekt.
BASF-Verbundstandort
Beim Chemiekonzern BASF in Ludwigshafen hat eine neue Produktionsanlage für das Zwischenprodukt 2-Mercaptoethanol (2-ME) ihren Regelbetrieb aufgenommen. Sie ersetzt eine alte Anlage am gleichen Standort.Mehr zum Projekt.
Hamburger Hafen.
Der US-Industriegasehersteller Air Products und der Hafenbetreiber Hamburg Port Authority haben eine Absichtserklärung für den Aufbau einer Wasserstoff-Wertschöpfungskette im Hamburger Hafen unterzeichnet. Zunächst sollen mögliche Lieferketten erkundet werden.Mehr zum Projekt.
Fabrikhalle
Der Lack- und Farbenhersteller Akzonobel hat im Rahmen seiner Grow & Deliver-Strategie angekündigt, in den Ausbau der eigenen Harzproduktion zu investieren, um wenig anfällig gegen unterbrochene Lieferketten zu sein.Mehr zum Projekt.
Kunststoff-Recycling
Der Anlagenbauer Technip und das auf Kreislaufprozesse spezialisierte amerikanische Chemieunternehmen Encina wollen gemeinsam eine kommerzielle Anlage für das chemische Recycling von Kunststoffabfällen entwickeln.Mehr zum Projekt.
Protonenaustausch-Membranelektrolyse (PEM)
Der Wasserstoff-Elektrolysespezialist H-Tec Systems wird für das Forschungsprojekt "Renewable Gasfield" der Energie Steiermark einen PEM-Elektrolyseur zur Erzeugung von grünem Wasserstoff liefern. Die Anlage ergänzt dort eine Biogas-Produktion.Mehr zum Projekt.
Polymeranlagen
Die Thyssenkrupp-Tochter Uhde Inventa-Fischer (UIF) hat von Sasa Polyester Sanayi einen Auftrag über den Bau von drei neuen Polymeranlagen im türkischen Adana erhalten. Die PET-Produktionen sollen mit neuester Technologie ausgestattet werden.Mehr zum Projekt.
Chemieanlagenbau Chemnitz
Chemieanlagenbau Chemnitz (CAC) hat bereits Ende 2021 eine Anlage für Eisen(III)-Chlorid nach eigener Technologie fertiggestellt. Der Betreiber in Kuwait erzeugt damit verkaufsfähiges Produkt unter anderem für die Wasseraufbereitung.Mehr zum Projekt.
Chemieanlage
Bundeskanzler Olaf Scholz hat das Genehmigungsverfahren für die Ostsee-Pipeline Nord Stream 2 vorerst gestoppt. Grund seien die völkerrechtswidrigen Schritte des russischen Präsidenten Wladimir Putin im Ukraine-Konflikt.Mehr dazu in der News.
Engineering Summit
Wie die Dekarbonisierung und der Trend zur Nachhaltigkeit den europäischen Anlagenbau verändern wird, ist Thema des kommenden Engineering Summit, der vom 21. bis 22. Juli 2022 in Darmstadt stattfinden wird. Unter dem Motto „Welcome to the new realities in plant engineering“ werden Führungskräfte aus dem europäischen Anlagenbau die aktuellen Entwicklungen der Branche diskutieren.Mehr Informationen dazu.

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