Trennen von logistischen und wertschöpfenden Bereichen
Werma erweitert Werk am Firmensitz in Rietheim-Weilheim
Mit einem feierlichen Spatenstich hat der Signaltechnik-Hersteller Werma Ende Juli den Startschuss für eine Werkserweiterung im Industriegebiet Dillgarten Ost gegeben. Der Neubau entsteht am Hauptstandort in Rietheim-Weilheim im Landkreis Tuttlingen.
Der neue Gebäudekomplex entsteht zwischen Bestand und der Bahnlinie Stuttgart–Singen.
(Bild: Werma)
Den neuen Gebäudekomplex will Werma gegenüber dem heutigen Werksgelände errichten. Geplant sind insgesamt drei Bauabschnitte. Der erste davon soll bis Anfang 2027 fertiggestellt werden. Mit rund 5.800 m² Grundfläche auf drei Ebenen beabsichtigt der Signaltechnik-Hersteller, zusätzliche Kapazitäten für Logistik und Produktion zu schaffen. Die Investitionssumme für diesen ersten Bauabschnitt liegt bei etwa 20 Mio. Euro.
Die Konzeption folgt einem klaren Ziel: „Flexibilität, Skalierbarkeit und Nachhaltigkeit standen im Fokus unserer Planungen – ebenso wie die Trennung von logistischen und wertschöpfenden Bereichen sowie ein durchgängiger, effizienter Materialfluss“, erklärte Geschäftsführer Matthias Marquardt.
Bereits 2016 hatte der Hersteller mit der Erweiterung „Dillgarten West“ die Produktionsfläche um 4.100 m² vergrößert. Aufgrund stabiler Entwicklungen und eines bedeutenden Großauftrags ist das Unternehmen seither weitergewachsen und stößt inzwischen an seine räumlichen Kapazitätsgrenzen.