MOL hat 22 Mio. Euro in die nun eingeweihte Anlage investiert. Diese soll bis zu 1.600 t grünen Wasserstoff pro Jahr produzieren. Die verbaute 10-MW-Elektrolyseeinheit stammt von Plug Power. Standort der Anlage ist die Donau-Raffinerie des ungarischen Konzerns, die südlich von Budapest liegt. Dort will der Konzern den Wasserstoff nutzen, um die Kraftstoffproduktion nachhaltiger zu machen. Er rechnet damit, die Kohlendioxid-Emissionen der Raffinerie dadurch um 25.000 t pro Jahr zu reduzieren.
József Molnár, CEO der MOL-Gruppe, sagte bei der Einweihungsfeier, dass der Konzern plane nach dem Standort Száhalombatta, die Technologie auch auf zwei weitere Raffinerien zu übertragen, um den Kraftstoff-Produktionsprozess an jedem der Standorte nachhaltiger zu gestalten.
CT-Fokusthema Wasserstoff
In unserem Fokusthema informieren wir Sie zu allen Aspekten rund um das Trendthema Wasserstoff.
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