BASF hat die Pläne zur Errichtung eines Nickel-Kobalt-Raffineriekomplexes im indonesischen Weda Bay verworfen. Der Chemiekonzern begründet dies mit verbesserten Lieferoptionen und damit verbundener höherer Verfügbarkeit von Nickel in Batteriequalität. 2020 haben BASF und das Bergbau- und Metallurgieunternehmen Eramet eine Vereinbarung unterzeichnet, um gemeinsam das Potenzial eines solchen Projekts zu untersuchen. Der Chemiekonzern wird nun alle laufenden Evaluierungs- und Verhandlungsaktivitäten in Weda Bay einstellen, bleibt in dem südostasiatischen Land jedoch weiterhin aktiv. „Eine sichere, verantwortungsvolle und nachhaltige Versorgung mit kritischen Rohstoffen für die Produktion von Vorprodukten für Kathodenmaterialien, beispielsweise auch aus Indonesien, ist für die zukünftige Entwicklung unseres Battery-Materials-Geschäfts weiterhin von entscheidender Bedeutung,“ so Daniel Schönfelder, Leiter des BASF-Unternehmensbereichs Catalysts. Der BASF zufolge verfügt das Battery-Materials-Geschäft des Konzerns über ein eigenes Sourcing-Team, das sich auf das Management von Metallen und Vorprodukten sowie auf Trading konzentriert. Dieses habe bereits ein Partnernetzwerk aufgebaut, um eine stabile Versorgung mit kritischen Rohstoffen sicherzustellen, die für das wachsende globale Geschäft mit Kathodenmaterialien erforderlich sind.

Auch ohne Nickel-Kobalt-Raffineriekomplex in Weda Bay bleibt die BASF in Indonesien aktiv. (Bild: BASF)

2020 unterzeichneten BASF und das Bergbau- und Metallurgieunternehmen Eramet eine Vereinbarung, um gemeinsam das Potenzial eines solchen Projekts zu untersuchen. Der Chemiekonzern wird nun alle laufenden Evaluierungs- und Verhandlungsaktivitäten in Weda Bay einstellen, bleibt in dem südostasiatischen Land jedoch weiterhin aktiv.

„Eine sichere, verantwortungsvolle und nachhaltige Versorgung mit kritischen Rohstoffen für die Produktion von Vorprodukten für Kathodenmaterialien, beispielsweise auch aus Indonesien, ist für die zukünftige Entwicklung unseres Battery-Materials-Geschäfts weiterhin von entscheidender Bedeutung,“ so Daniel Schönfelder, Leiter des BASF-Unternehmensbereichs Catalysts.

Steigende Nachfrage nach Kathodenmaterialien

Der BASF zufolge verfügt das Battery-Materials-Geschäft des Konzerns über ein eigenes Sourcing-Team, das sich auf das Management von Metallen und Vorprodukten sowie auf Trading konzentriert.

Dieses habe bereits ein Partnernetzwerk aufgebaut, um eine stabile Versorgung mit kritischen Rohstoffen sicherzustellen, die für das wachsende globale Geschäft mit Kathodenmaterialien erforderlich sind.

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